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Autor Thema: A Warrior brave and true...  (Gelesen 13798 mal)

Beschreibung: Einstieg für Ktala, Tochter der Adjur

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A Warrior brave and true...
« Antwort #60 am: 05.10.2011, 11:46:24 »
"Aye, Leutnant Ktala Ende.", antwortet die Klingonin noch. Sie merkt, wie sie wieder wacher wird. "Jetzt reizt dieser Ferengi mich doch glatt, mir was Aufputschendes aus der Krankenstation zu besorgen und bis morgen den nächsten Computerkern wiederherzustellen. Ruhig Blut, das ist unproduktiv." Währenddessen räumt sie ihre Arbeitsstelle noch auf und hinterlässt schließlich einen sortierten Stapel Ersatzteile und einen Computer, dem man die Bearbeitung nicht mehr ansieht. Sie wirft sich den Werkzeugkoffer über und verschließt den Raum beim Verlassen.
Auf dem Weg zu ihrem Quartier stellt sich die Müdigkeit erneut ein. Ihr Gang ist langsamer und ihre Haltung weniger gerade. Leicht unaufmerksam stolpert sie über einige offenliegende Kabel und stürzt fast. Zu ihrem Glück ist anscheinend niemand in Sichtweite.
Im Quartier angekommen öffnet sie ihren Zopf, bestellt eine kleine Portion Pipiusklauen und Bahgol und freut sich, das der Replikator wieder funktioniert. Keine halbe Stunde später fordert sie den Computer auf, sie in sechs Stunden erneut zu wecken, und legt sich schlafen.
...
Das penetrante Fiepen des Weckers und die hochgestellte Helligkeit schaffen es am nächsten Morgen erst nach einer Weile, Ktala aus dem Schlaf zu holen. Sie schält sich mit Mühe aus dem Bett und bestellt sich sofort einen Raktajino. Sie nimmt ihn auf und lässt sich in ihren Stuhl fallen. Mit Blick auf die Sterne trinkt sie ihre ersten Schlucke, bevor ihr auffällt, wie spät es mittlerweile ist.  Mit einem saftigen Fluch auf den Lippen knallt sie das Glas auf den Tisch und hechtet in die Dusche. Flüchtig gereinigt steigt sie in ihre Rüstung und verlangt vom Replikator etwas Trockenfleisch, bevor sie sich den Werkzeugkoffer überwirft und ihre Mahlzeit packt. Mit wehmütigen Blick auf ihren Biokoffer verlässt sie das Quartier und läuft in mittlerem Tempo in Richtung Andockring. Mit Raktajinoglas in der einen Hand und dem Trockenfleisch in der anderen gibt sie ein befremdliches Bild ab, aber die wenigen Leute, die sie auf dem Weg trifft, sind mit ihren eigenen Arbeiten viel zu beschäftigt, um ihr viel Aufmerksamkeit zu schenken.
An der alten Baustelle angekommen ist das Frühstück bereits verzehrt und das Glas wandert in den Replikator. Zufrieden stellt sie fest, das zumindest Teile ihres gestrigen Werkes nun in Betrieb genommen wurden. Sie packt die Ersatzteile und wandert zum nächsten Computerkern des Andockrings. Unterwegs wird sie immer langsamer und am Ziel schleicht sie fast nur noch. Die letzten eineinhalb Tage scheinen langsam ihren Tribut zu fordern.
Äußerlich ist ihrer neuen Baustelle wenig anzumerken, außer das sie stillgelegt worden ist. Ktala lehnt sich gegen ein Wand und lässt ihre Koffer fallen. "Und nochmal das Ganze. ... Ich vermisse meine Arbeit und mein Training. ... Mein Gehirn arbeitet auf Sparflamme, ich bin kaum wach. ... Vielleicht sollte ich mir was aus der Krankenstation besorgen." Sie reißt sich zusammen und bestellt einen weiteren, diesmal eisgekühlten Raktajino. Einige Schlucke später kehren ihre Lebensgeister wieder zurück. Sie öffnet die Wandpanäle, untersucht die Schäden und trennt beschädigte von funktionierender Hardware. Irgendwie geht alles aber etwas langsamer voran, obwohl die Schäden diesmal nicht so umfangreich zu sein scheinen.
« Letzte Änderung: 07.10.2011, 17:43:33 von Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon »

Prophet

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A Warrior brave and true...
« Antwort #61 am: 08.10.2011, 16:12:06 »
Während sie an dem Computerkern arbeitet, hat Katala immer wieder das Gefühl, dass ihr jemand über die Schulter sieht, allerdings kann sie, wenn sie sich umwendet nie ein Anzeichen von einem solchen Beobachter erkennen, sondern der Korridor hinter ihr erscheint völlig leer.

A Warrior brave and true...
« Antwort #62 am: 09.10.2011, 09:37:57 »
"Was ist los? Nicht nur ist dieser Kern so schwer einzuschätzen, wo er Reparaturen braucht, jetzt warnen mich meine Kriegersinne auch noch vor einem potentiellen Feind?" Ktala legt erneut einen Scanschritt in ihre Arbeit ein und stellt den Tricorder unauffällig auf Lebenszeichen ein. Dabei verdeckt sie auch den Scanner und die Tatsache, das sie ihn falschherum hält, mit ihrem Körper.

Prophet

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A Warrior brave and true...
« Antwort #63 am: 10.10.2011, 18:56:16 »
Doch ihr Tricorder empfängt keinerlei Lebenszeichen in näherer Umgebung, ihr eigenes ausgenommen. Wenn sich tatsächlich jemand dort befindet, dann ist er entweder nicht lebendig oder hat sein Lebenszeichen so maskiert, dass es von Katalas Scanner nicht wahrgenommen werden kann.

A Warrior brave and true...
« Antwort #64 am: 10.10.2011, 23:36:13 »
Der Frust in Ktala vergrößert sich immer mehr: "Was zum ...? Meine Kriegersinne haben mich noch nie enttäuscht!" Die Tricordertasten werden deutlich stärker malträtiert, als sie den Scanbereich erweitert und auf Energiesignaturen umstellt. "Bisher habe ich noch jeden Romulaner aufgespürt..." Mit grimmiger Entschlossenheit hält sie ihre aufkeimende Wut zurück.

Prophet

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A Warrior brave and true...
« Antwort #65 am: 11.10.2011, 13:14:20 »
Aber nach wie vor zeigt Katalas Tricorder nichts an, was auf irgendeinen Fremden hindeuten würde. Wer auch immer sich dort befindet - wenn er denn wirklich da ist - hat sich sehr gut vor ihr verborgen.

A Warrior brave and true...
« Antwort #66 am: 14.10.2011, 06:54:42 »
Mit einem Krachen fliegt der Tricorder gegen die abmontierten Wandpanäle. "Kein Zugriff auf interne Sensoren oder Umweltsysteme, um den Feind aufzuspüren und nur so ein Ingenieurstricorder zur Hand." Mühsam reißt sich Ktala zusammen, nicht vor Frust loszubrüllen. Mit geballten Fäusten und in hockender Haltung zwingt sie ihr Blut zur Ruhe. Ihre Sinne rechnen jeden Augenblick mit einem Angriff. "Entweder ich tue so, als wäre nichts, arbeite weiter und muss auf einen Fehler meines Gegners zählen - gefällt mir nicht - oder ich rufe unauffällig mit dem Tricorder um Hilfe - und gebe mein Versagen zu - oder fange an den Flur breitfächrig mit dem Disruptor zu bearbeiten - schlimmer als die letzte Option - oder ziehe mich zurück"  - ihrer Kehle entweicht ein unwilliges Knurren - "oder ich schaffe mir adäquate Ausrüstung..." Mit einem neuen Plan kehrt ihre Ruhe wenigstens teilweise zurück und sie kann sich nach einer Minute Ringkampf mit ihren Gefühlen wieder produktiveren Dingen zuwenden. Mit dem Werkzeug, dass im Moment eigentlich am Computer angewendet werden soll, zerlegt sie den Tricorder und baut ihn um.

Eine nervöse und mit hastiger Arbeit gefüllte Stunde später klappt der Neustart des Tricorders. Ktala stellt sich wieder in Richtung der Computer und scannt in Wirklichkeit den Bereich um sich herum. Das Rauschen ihres Blutes war während der Arbeit abgeklungen, meldete sich jetzt umso stärker zurück: "Ich kriege dich, du Ha'DIbaH[1]!"
 1. Hund
« Letzte Änderung: 15.10.2011, 11:21:17 von Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon »

Prophet

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A Warrior brave and true...
« Antwort #67 am: 15.10.2011, 11:29:44 »
Aber wieder ist ihre Suche völlig ergebnislos. Vielleicht hat sie sich ja die ganze Zeit getäuscht und wird eigentlich gar nicht beobachtet oder der Beobachter ist mittlerweile verschwunden. Wieso sollte er auch die ganze Zeit zusehen, wie die Klingonin an den Systemen und ihrer Ausrüstung arbeitet?

A Warrior brave and true...
« Antwort #68 am: 15.10.2011, 11:50:51 »
Erneut hockt sie sich ab und kämpft ihre Wut nieder. Ihr Atem geht Stoßweise und ihre Fäuste drohen den Tricorder zu zerdrücken. Minuten später versucht sie sich wieder auf ihre Arbeit zu konzentrieren, die aber aufgrund ihrer Aufregung und dem nun nicht mehr geeigneten Tricorder nicht gut vorankommt. "Ich brauche dringend eine Pause. So wird das nichts. Wann ist endlich Mittag?" Wenn sie den Tricorder gerade nicht braucht, stellt sie in auf Annäherungsalarm bezüglich Lebenszeichen.

Als es Zeit für eine Mittagsmahlzeit wird, packt sie alle Dinge so, dass sie für Unbefugte nicht erreichbar sind, und stampft Richtung Promenadendeck. "Ein Besuch einer Holosuite und eine deftige Mahlzeit wären jetzt genau das Richtige."

Prophet

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A Warrior brave and true...
« Antwort #69 am: 15.10.2011, 17:13:45 »
Katala macht sich frustieriert auf zum Promenadendeck, wo zumindest der Replimat wieder halbwegs intakt und aktiv war. Auch die Ferengi-Bar hatte wieder geöffnet. Sie ist offensichtlich beinahe ohne Schäden durch den Angriff gekommen. Katala entscheidet sich für den Replimaten, der beinahe leer ist.

Nur ein einzelner Lieutenant der Sternenflotte sitzt an einem der Tische. Auf den ersten Blick denkt die Klingonin, dass es sich um eine Cardassianerin handelt, aber dann entdeckt sie an einem ihrer Ohren einen der typisch bajoranischen Ohringe und auf den zweiten Blick erkennt sie, dass diese Cardassianerin ganz offensichtlich zum Teil Bajoranerin sein muss.

A Warrior brave and true...
« Antwort #70 am: 15.10.2011, 17:43:31 »
Der Leutnant erntet einen giftig-feindseligen Blick von Ktala. "Ausgerechnet hier und jetzt. Ich hätte mich wirklich erst auf dem Holodeck abreagieren sollen. Sicherlich ein interessantes Exemplar, aber mein Blut kocht gerade..." Sie stapft zum Replikator und brüllt ihn an: "O'MAT GRI T'M PFFIOTS". Nachdem der Replikator das Tablett fertig hat, nimmt sie es heraus und will sich gerade zum Gehen wenden, als sie plötzlich die Flasche wieder zurückstellt und stattdessen eine große Kanne Raktajino verlangt. "Das Zeug würde meine Laune nicht bessern und ich muss noch arbeiten." Sie stellt die Kanne auf das Tablett und besetzt den Tisch am tiefsten im Raum, mit dem Rücken zur Wand und dem Blick zur Promenade hin. Ohne weiter auf ihre Umgebung zu achten fällt sie über ihr Essen her, als wäre es ein Feind. Mit ihren Händen reißt sie den Braten in Stücke und ihr Abbeißen wirken eher wie das eines Raubtieres als einer zivilisierten Person.
« Letzte Änderung: 15.10.2011, 17:44:24 von Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon »

Trenaris Ilora

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A Warrior brave and true...
« Antwort #71 am: 16.10.2011, 11:18:42 »
Das die Station eine einzige Baustelle sein würde hatte sie nach Fähnrich Richards Ankündigung ja erwartet, Der junge Mensch, Pilot des Runabouts Rubicon auf dem Flug von Sternenbasis 375 nach DS9 mit Bauteilen und einer Wissenschaftsoffizierin als Passagier, hatte praktisch von nichts anderem  gesprochen, wenn er nicht gerade dabei war sie über ihre Erlebnisse im Krieg auszufragen.
Was sie allerdings vorgefunden hatten als Die Rubicon an diesem Morgen aus dem Warp kam hatte sie beide zu nächst überrascht, dann entsetzt. Die Trümmer der Aldebaran waren auf den Sensoren des Runabouts nur all zu deutlich zu erkennen gewesen und auch dem bleiche Lt(JG) der Anflugkontrolle, der ihnen einen Anflugvektor zum Landingpadd C zugeteilt hatte war der Schock noch anzumerken gewesen.
Voller Fragen hatten sich Ilora und Richards sofort auf der Ops gemeldet wo ihnen Lieutenant Dax in wenigen Sätzen mitgeteilt hatte was geschehen war. "Wir werden Starfleet ihren Status melden Lieutenant, bis dahin melden sie sich bei Lt. Nog und machen sie sich bei den Reparaturen nützlich. Fähnrich Richards wird sich darum kümmern, dass ihnen vorläufig ein Quartier an Bord zugewiesen wird. Weggetreten!" war alles was die offensichtlich gestresste Trill für Ilora hatte erübrigen können.
Folglich hatte die Halbcardassianerin den Vormittag damit verbracht zwei bajoranischen Technikern bei der Reparatur der lateralen Sensorphalanx zu helfen anstatt sich wie vorgesehen auf der USS Aldebaran zu melden. Jetzt zur Mittagszeit hat sie sich für eine Portion Hasperat-Soufflé und eine Kanne Chai-Tee in den Replimat begeben. Das Soufflé ist gerade gegessen als eine Klingonin den Replimat betritt. Da sie bei ihrer Ankunft den Klingonischen Kreuzer an einem der Pylone der Station bemerkt hat, ist sie nicht überrascht hier eine Kriegerin des Reiches zu sehen, aber das die auf den Replikator losgeht als hätte das Gerät ihre Ehre in Frage gestellt zieht Iloras Aufmerksamkeit auf sie. Unter dem giftig-feindseligen Blick den sie von der Ktala erntet senkt die Halb-Cardassianerin aber sofort wieder den Blick.
Bloß nicht provozieren, die sucht doch bloß nach einem Vorwand irgendwen oder irgendwas zu verdreschen. Wenigstens verzichtet sie auf den Alkohol dann wird sie den Tag möglicherweise doch nicht in einer Zelle beenden.  denkt Ilora als sie in dem für sie unverständlichem Schwall Klingonisch das Wort Raktajino aufschnappt. Sie versucht sich nicht von der Präsenz der Klingonin einschüchtern zu lassen, lehrt aber trotzdem lieber rasch ihre Tasse und stellt das Tablett zurück in den Replikator, dabei fällt ihr Blick auf die Uhr an der Apparatur.
Hm, noch etwas mehr als ne halbe Stunde ehe ich mich zurückmelden muß, das sollte reichen um mein vorläufiges Quartier im Habitat-Ring aufzusuchen, damit ich es zumindest schon mal gesehen hab und weis wo es liegt. . Sie verlässt den Replimat ohne die wütende Klingonin durch weitere Blicke zu provozieren.
« Letzte Änderung: 16.10.2011, 15:53:34 von Trenaris Ilora »
"Es sollte offensichtlich sein, [...] , dass ich keine wahre Tochter Cardassias bin!" - Tora Ziyal

A Warrior brave and true...
« Antwort #72 am: 16.10.2011, 14:48:25 »
Diese sieht auf von ihrer Mahlzeit und bohrt dem weichenden Leutnant finstere Blicke in den Rücken. "Gut für die, das sie schon fertig ist, ich weiß nicht, wie lange ich ihre Präsenz ertragen hätte. Moment mal, die trägt ja einen Wissenschaftlerstrampelanzug. Bei der Durchsicht des Stationspersonals ist sie mir nicht aufgefallen. Landurlaub wohl kaum, vielleicht Ex-Crewmitglied der Aldebaran oder zur Verstärkung geschickt? Ich sollte mich dringend in eine bessere Verfassung begeben, dann kann ich sie in den nächsten Tagen mal ein wenig studieren..." Der Gedanke dämpft ihre Wut ein wenig, doch sollten während der weiteren Mahlzeit noch weitere Aliens das Replimat betreten, wird versucht, sie mit feindseligen Blicken vom Tisch fernzuhalten. Der Besuch einer Holosuite nach der Mahlzeit scheint sich als notwendig zu erweisen.
« Letzte Änderung: 02.11.2011, 18:10:51 von Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon »

Trenaris Ilora

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« Antwort #73 am: 16.10.2011, 15:59:59 »
Aber Ilora kommt zunächst nur bis hinaus auf die Obere Ebene des Promenaden-Decks denn gerade als Sie dieses erreicht löst ein Wrackteil der Aldebaran ein Öffnen des Wurmlochs aus und die junge Halbbajoranerin bleibt stehen, gefangen von der puren farbigen Schönheit des Tempels der Propheten ebenso, wie dem Gefühl den Propheten so nahe zu sein wie nie zuvor in ihrem Leben. Doch m nächsten Moment hat sich das Wurmloch auch schon wieder geschlossen. Ranjin Kalrem hat recht, dass muß man selbst erlebt haben um es zu begreifen und mit einem Lächeln setzt Ilora ihren Weg zum Habitatring fort.
« Letzte Änderung: 16.10.2011, 16:38:06 von Trenaris Ilora »
"Es sollte offensichtlich sein, [...] , dass ich keine wahre Tochter Cardassias bin!" - Tora Ziyal

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« Antwort #74 am: 16.10.2011, 23:07:42 »
Ktala verschlingt den Rest ihrer Mahlzeit, stürzt den noch heißen Raktajino hinunter und stellt ihr Geschirr weg. Niemand hat sich in der Restzeit in ihre Nähe gewagt. Sie wischt sich sogar kurz Gesicht und Hände, bevor sie ins Quarks rüberstürmt und sich eine Stunde Holosuite organisiert. Ihr lautes Auftreten und ihre Ungeduld machen es dem armen Ferengi nicht leicht, aber nach kurzem Hin und Her fällt die Wahl auf die Schlacht von Klach D'Kel Brakt[1]. Selbst für nicht sehr neugierige Zuhörer ist der anschließende Wortwechsel, in dem die Klingonin ihren Unmut über die Sicherheitsprotokolle des Holodecks kundtut, schwer zu überhören. Anscheinend kann der Ferengi seine laute Kundin schließlich doch noch zufriedenstellen und diese stürmt nach oben in ihre Suite. Die wenigen anwesenden Gäste sind nur froh, dass es zumindest für eine Weile wieder ruhig wird.
"Diese Föderation mit ihren Bestimmungen! Wenn ich kämpfen will, dann sollen die Bat'leths nicht aus Gummi sein! Sonst nützt die ganze tolle Technik nichts zum Training!" Sie stürmt durch die Türen, denen sie ein "SITUATION DELTA MIT ZUFÄLLIGEM ZIEL, LEVEL C UND SPEZIELLEM SERVICE, STARTPUNKT STURMKOMMANDO." entgegengebrüllt hat, und gelangt in das Innere eines halbdunklen klingonischen Transporterraums.
Holoprogramm (Anzeigen)
Ihr Gesicht ist beim Verlassen wieder ausdruckslos und ihre Haltung stolz. Einem geschulten Auge könnte allerdings auffallen, dass sie verschwitzt ist, ihren Oberkörper nicht dreht und sie ihren rechten Arm schont. Ohne Blessuren scheint sie nicht davongekommen zu sein.
 1. Briar Patch
« Letzte Änderung: 02.11.2011, 18:17:59 von Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon »

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