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Autor Thema: Die Flucht nach Wroat  (Gelesen 94926 mal)

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Blazanar

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #525 am: 25.11.2006, 14:55:02 »
Ob die Skaahl meinen? Oder ist das eine Falle?
"Wenn es sich bei den Ork um Skaahl handelt, sollten wir ihn herholen. Er war uns ein guter Führerer hierher und seine Fähigkeiten im Kampf sind auch nicht zu verachten", flüstert Blazanar den Rest zu. Dabei schiebt er sich trotzdem so hin, dass er freies Wurffeld hätte, sollte es zum Kampf bei der Tür kommen.
Auch Steine können sprechen!

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #526 am: 25.11.2006, 15:17:54 »
"Was soll's..."seufzt Wiliam und öffnet die Tür, nachdem er sein Schwert wieder in die verzierte Scheide aus Silber gesteckt hat.
Vor der Tür stehen drei kleine verunsicherte Kobolde in Lederrüstungen und mit Kurzspeeren bewaffnet.
"Bringt mich zum Ork.", worauf Wiliam sich zum Rest umdreht. "Ich gehe alleine Skaahl holen..."
"Du erst müssen zahlen Lösegeld von dreizig Galifar's!"antwortet der Kobold mit zittriger Stimme.
"Was?"brüllt Wiliam fassungslos. Doch schnell beruhigt er sich.
Er holt seinen Geldbeutel raus und wirft ihn den Kobolden zu.
"Zwanzig Galifar:Das ist alles was ich noch habe..."
Doch Kwartz kommt ihm zur Hilfe. Schließlich hat er Anteilnahme mit Skaahl.
Er schüttet seinen Geldbeutel ebenfalls aus.
"Damit wären wir schon bei achtundzwanzig Galifar's..."
Worauf Ethundeas ebenfalls sein restliches Münzgeld in Richtung der Kobolde wirft.
"Jetzt fehlt Euch nur noch ungefähr ein Galifar und fünf Soldaten..."
"Gut das müssen reichen...Du mitkommen, Mensch."antwortet der Kobold, welcher die Münzen zählt.
Wiliam nickt kurz dem Rest der Gruppe zu und entfernt sich mit den Kobolden.

Die Zeit vergeht wie die Ewigkeit, während Skaahl rumsitzt und wartet.
Er wollte nichts essen, obwohl sein Magen ihm zornig ankündigte, dass Skaahl sowohl Frühstück und Mittagessen schon verpasst hat.
Immernoch fragt sich Skaahl, wer die Harpie erschossen hat, um ihm zu helfen, als er Licht in der Ferne des Tunnels erkennt.
"Dort Du müssen rausgehen...gehen ins Licht...dort Dein Stamm warten auf Dich."erklärt der Häuptling Skaahl das Licht und steht auf.
Skaahl's Freude kennt keine Grenzen als auch er aufsteht und sich dem Licht nähert.
Kurz darauf erreicht er eine Leiter, welche oben zum Tageslicht führt.
"Skaahl? Bist Du es?"ruft eine Stimme von Oben. Es ist die Stimme von Wiliam.
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Kaer

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #527 am: 25.11.2006, 16:16:01 »
Kaer stand nun im Zimmer. Es war ihm wie Schuppen von den Augen gefallen. Jetzt erkannte er Wiliam wieder. Musste wirklich sein Kampfstil ihm zeigen, wer er war? Anscheinend ja. Er ohrfeigte sich innerlich, nicht aufmerksamer gewesen zu sein.
Jetzt war es für ihn klar. Er würde mit ihnen ziehen.

Er drehte sich zu den verbleibenden Personen um und sagte: "Gut, Ich habe mich entschieden. Ich werde euch begleiten und nach bestem Wissen unterstützen. Ich werde mein Stelle beim Haus Deneith kündigen und werde meinen Sold mir auszahlen lassen. Damit werde ich den Erlös zu unserer Reise beisteuern. Ich hoffe, wir werden gut zurechtkommen". Letzteres mit einem Blick auf Kwartz. Er lies keine Zweifel offen, dass er es Ernst meinte.

Mit einem Elan, das vorher in Kaer scheinbar nicht vorhanden zu sein schien, richtete Er die Küche her, lies die Getränke jedoch stehen.
"Gut, ich werde auf Wiliam warten und dann würde ich mich freuen, euch beim Einkauf zu begleiten.". Mit diesen Worten geht er in die Hinterzimmer, scheinbar um ein paar Sachen zusammenzusammeln.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #528 am: 25.11.2006, 16:37:07 »
Ethundeas seufzt kurz laut auf als er zurück zum Tisch geht uns sein Schwert wieder wegsteckt.
"Also gut, Gefährten, wir sollten mal unsere Ersparnisse zusammenlegen und zählen. Ich kann nur diese Schriftrolle beisteuern. Bulwark hat bestimmt nichts bei sich, oder Bulwark? Habt ihr noch mehr Gold, Blazanar?"
Kwartz kommt ebenfalls an den Tisch und legt seinen Streitkolben neben die Schriftrolle und die beiden Drachen von Blazanar hin.
"Diese dreckigen Bewohner hab mich all meiner Schriftrollen und meiner gesamten Münzen beraubt. Das Einzige, was ich dazu geben kann, ist mein hochwertiger Streitkolben...dann habe ich allerdings nur noch meinen Kurzspeer als Waffe, welchen ich sonst nur als Wanderstab benutze...Was ist mit Euch, Fremder?", wobei er skeptisch Sabazius Satyrn anschaut.
In diesem Moment kommt Kaer aus dem Hinterzimmer reisefertig zurück zur restlichen Gruppe Abenteurer.
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Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #529 am: 25.11.2006, 18:05:26 »
Die Stimme kam dem Ork nur noch entfernt bekannt vor, wobei er froh endlich wieder eine menschliche nicht japsende Stimme zu hören.
"William, seid ihr das?"
Ohne die Kobolde weiter zu beachten macht sich Skaahl daran die Leiter zu erklimmen, zum ersten Mal seit Tagen spürt er wieder ein Gefühl von Freiheit und lässt ihn wenigstens für kurze Zeit alle Schrecknisse der letzten Tage vergessen.

Kaer

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #530 am: 25.11.2006, 19:32:11 »
Kaer hate inzwischen im Hinterzimer alles aufgeräumt, was noch nötig war. Er wollte das Haus wenigstens ordentlich zurücklassen. Die Zimmer waren in Ordnung, stellte er nach kurzem Durchgang fest. Es konnte also losgehen. Seinen gepackten Rucksack stellte er an den Tisch und guckte - leicht auf seinen Stab gestützt - was sich bisher angesammelt hatte.
"Gut, ich denke jedoch, dass wir unsere Gegenstände nur verkaufen sollten, wenn es unbedingt nötig ist. Vor allem unsere Waffen, mit denen wir geübt sind. Man weiß ja nie, was auf einer solchen Reise alles passieren kann. Ich bekomme noch Sold für 12 Wochen. Das macht insgesamt 6 Galifar und 30 Drachen."
Nach einer kurzen Pause fur er fort: "Ich schreibe mal auf, was wir benötigen werden.". Kaer holte ein Blatt und Seine Feder sowie Tinte heraus und fing an Aufzuschreiben.
"Wegartionen. Hm, die nächste Station wird c.a. 3 Tage entfernt sein, 7 Personen, macht 21 Wegrationen." Bevor Blazanar etwaas sagen kann fährt Kaer fort: "Ja,Blazanar ich bestehe darauf, dass du etwas isst.".
"Weiterhin 7 Waserschläuche und ich nehme noch je 4 Flaschen Schnaps und Wein mit."
"Waffen hat denke ich jeder. Jetzt fehlen nur noch Zelte, sagen wir 4 oder 2 größere. Ich kenne Leute, von denen wir die Zelte und Schlafsäcke sowie die warme Kleidung günstiger bekommen können. Das wäre vorerst alles, wenn ich nicht etwas vergessen habe oder Wiliam noch sonderwünsche hat."

Mit zufriedenem Blick schaute er in die Runde.
"Achja, häte ich fast vergessen." Kaer kramt in seinem Rucksack uind nimmt einen Gelbeutel herus und legt ihn auf den Tisch." Das sind auch nochmal 60 Galifar.

"Nun seid ihr dran. Fällt euch noch etwas ein, was wir benötigen?"

Bulwark

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #531 am: 26.11.2006, 00:14:32 »
Bulwark schüttelt leicht den mithralbeschlagenen Kopf, als es an das Zusammenlegen der Ersparnisse geht. "Ich kann nicht mehr zur Reise beisteuern als den Schutz meines Schildes. Auf der anderen Seite benötige ich weder Nahrung noch Unterkunft."

Interessiert beobachtet der Kriegsknecht den emsig packenden und planenden Wirt - der junge Mann scheint begeistert bei der Sache zu sein, ob er allerdings weiß, was er tut und worauf er sich einläßt, bezweifelt Bulwark noch. Er hat eher den Eindruck eines Kindes, das es kaum erwarten kann, ein neues Spielzeug auszuprobieren und der Kriegsknecht hofft, dass der Ungestüm des Menschen sie nicht noch in Schwierigkeiten bringt.

"Wenn Du bereits die nächste Station unseres Weges kennst, weißt Du mehr über die Reise als wir, Mensch Kaer. Bitte bedenke, dass wir von der Armee dieses Landes verfolgt werden und folglich die große Handelsstraße wie auch andere weite Flächen meiden müssen. Wir werden vorsichtig reisen und einige Umwege durch unvorteilhaftes Gelände nehmen müssen. Welchen Ort genau hast Du zur nächsten Station ausersehen?"

Dann wendet er seinen Blick noch einmal Ethundeas zu.
"Bitte zeige mir einmal die Runenscheibe, Windläufer. Wenn sie tatsächlich für einen Kriegsknecht gefertigt wurde, weiß ich vielleicht mehr darüber."
emerged from steel and silver, forged for war
my fate is struggle, to triumph my sole right
but inside burns, though clad in darkest ore,
a silver flame for which I’m glad to fight

Kaer

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #532 am: 26.11.2006, 13:34:01 »
Kaer sieht Bulwark an und spricht: "Nun, ehrlichgesagt ist dein Schutz für mich ein vielversprechendes Plus. Weiterhin weiß ich nicht genau, wo ein weiteres Dorf ist, aber ich habe einfach mal geschätzt. Aber wenn dem nicht so ist, bitte, sagt mir, dann wir mehr oder weniger Nahrung benötigen. Einen Weg habe ich noch nicht geplant, aber ich ging davon aus, dass Wiliam sich schon ziemlich klar über unser Ziel und unseren Weg ist. Ich hoffe, er kommt bald und auch mit diesem Skaahl zusammen. Er scheint auch ja doch viel zu bedeuten."
Er setzte sich an den Tisch und trank etwas von dem Wein.

Blazanar

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #533 am: 26.11.2006, 14:01:21 »
Mal sehen, was hab ich den noch? Dabei kramt Blazanar in seinem Rucksack und Beuteln herum. Schließlich holt er noch zwei weitere Drachen hervor und legt sie neben 20 Galifar. Den Rest des Goldes gehält er als eiserne Reserve zurück. Schließlich weiß er nicht, ob ihm mal die Dolche ausgehen, ein Wächter bestochen oder ein Wirt bezahlt werden muss.

"Ihr müsst nichts für mich einkalkulieren. Selbst wenn ihr es macht, werde ich nichts davon essen. Ich bin zwei Wochen durch dieses Land geirrt, ohne einen Bissen zu mir zu nehmen oder gar einen Schluck zu trinken. Mein Ring wird was das angeht für mich sorgen- da bestehe *ich* drauf."
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #534 am: 26.11.2006, 17:53:16 »
"Ja, ich bin es, Skaahl. Geht es Euch gut? Beeilt Euch bitte?", antwortet Wiliam, während er alleine vor dem Kanaleingang kniet und auf Skaahl wartet.
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Sabazius

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« Antwort #535 am: 26.11.2006, 22:44:42 »
"Wie mir scheinen mag bleibt es nun an mir meine Habe hinzuzufügen...!
Sabazius packt seinen kleinen Beutel und wirft ihn auf den Tisch zum Rest der Sammlung.
"... dieser Beutel enthält 8 Galifar, mein ganzes Ersparniss!"

Sabazius mustert die Gruppe ruhig und mit einem gewissen geschulten Auge für Abenteuer, wobei er feststellt das die Gruppe harte Rückschläge hatte einstecken müssen, welche noch immer nicht verkraftet scheinen.

"Nun ich möchte mich einmal der Gruppe anvertrauen. Es ist euer Recht zu erfahren was mich dazu bewegt hier an diesem Wagnis ins ungewisse teilzunehmen. Ich bin Schatzjäger, Forscher und Expeditionsleiter. Alles was man so an Arbeit erledigen kann in der großen weiten Welt und die Gefahr ist mein zweiter Vorname geworden. Ich bin dem Tode schon so einigemale knapp entronnen und weis wie es ist Mitstreiter zu verlieren. Aber das ist nunmal die Gefahr meiner Arbeit, Berufsrisiko wird immer in den Kosten mit eingerechnet. Wobei es sich hierbei um eine Schuldbegleichung handelt, Wil hat mich an euch Vermittelt also werde ich, abgesehen von dem was wir finden keine Bezahlung verlangen, bloß einen gleichen Teil der Beute!"

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #536 am: 26.11.2006, 22:48:56 »
Ethundeas lächelt kurz.
"Bei Dorn's Zahn, das ist wenigstens mal eine Aussage. Wie ist aber eigentlich nochmal Euer Name Fremder?"
Dabei klopft Sabazius auf die Schulter und reicht ihm die Hand.
"Meine Name ist Ethundeas."
Anschließend schaut er zur Tür.
"Ich hoffe Wiliam ist bald zurück...mit Skaahl..."
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Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #537 am: 27.11.2006, 00:45:12 »
Nichts anderes hat Skaahl vor, der mit der Leiter die Kanäle so schnell wie möglich hinter sich lassen will. "William, es tut gut euch zu sehen. Abaster ist tot. Ich konnte nichts für ihn tun. Was ist mit den anderen?"

Da William seine Frage vermutlich nicht im Stehen beantworten wird, folgt Skaahl ihm zu seiner temporären Behausung. Dort angekommen blickt er zunächst in die Runde mit mindestens 2 neuen Gesichtern. Er konnte ihnen nur ein längeres Leben wünschen als Ruxo, Jin, Kralitz, dem TIefling und... jetzt fiel es ihm erst auf: Der alte Magieschmied fehlte!
Ein weiterer Gefährte war also dem Tod anheim gefallen, noch dazu sein "Gefangener". War er nicht gewissermaßen für ihn verantwortlich gewesen? Der Ork verneinte sich diese Frage selbst, er war genauso wenig für die Sicherheit der beiden Toten, wie für ihren Transport zu Fuss nach Grimstone Keep, verantwortlich gewesen. Seine Verpflichtung endete mit dem Abschuss des Luftschiffes vor einigen Tagen. Seltsam war es dennoch, dass beide so zeitnah verstorben waren. Über die Art seines Todes würde er sich später berichten lassen, nun wartete man hier scheinbar nur noch auf ihn, alle schienen reisefertig.

"Was habt ihr vor? Ich hoffe ihr wollt diese Stadt bald verlassen. Ich halte diesen Gestank einfach nicht mehr aus."
Dabei fiel ihm ein, dass er wohl derjenige war, der hier am meisten stank
.
"Ich nehme an, es bleibt keine Zeit mehr für ein Bad?"
Er würde sich wohl im eiskalten Fluss waschen müssen, was  ihm aber weitaus unangenehmer war, war die Tatsache, dass er unbewaffnet dastand. Auch hier würde ihm die Wildnis Abhilfe verschaffen müssen, wie sie es schon unzählige Male getan hatte. Hauptsache er konnte dieses Land bald hinter sich lassen und seine Seite müsste nicht noch mehr Verluste erleiden.

Sabazius

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #538 am: 27.11.2006, 07:18:16 »
Sabazius ergreift die Hand Ethundeas und mit starkem Händedruck antwortet er etwas verlegen:
"Verzeiht, wie unhöflich, ich der Name lautet Sabazius Satyrn, und ich freue mich zumindest aktzeptiert zu werden. Es ist schwer zur heutigen Zeit jemanden den nötigen Respekt entgegenzubringen, da man immer Verrat oder Niedertracht erwarten muss!"

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #539 am: 27.11.2006, 09:14:30 »
Ethundeas Freude lässt sich kaum übersehen als der total erschöpfte Skaahl in die Tür tritt, nachdem er dem stummen und wachsamen Wiliam durch die Strassen des Ostviertels mit hochgestellten Kragen gefolgt ist. Die Worte von Sabazius quetiert Sabazius mit einem Lächeln und schreit daraufhin auf:
"Skaahl!"
Ethundeas umarmt Skaah herzlich, sodass dieser vor Schmerzen wegen seinen Verletzungen kurz aufstöhnt.
"Nehmt Euch bitte Zeit Eure Verletzungen zu mindern und ein heißes Bad zu nehmen.
Ihr habt bestimmt Schreckliches hinter Euch, Freund?"
Da fällt ihm Wiliam ins Wort.
"Ich gebe Euch bis Mitternacht Zeit. Habt ihr Geld gesammelt? Was braucht ihr alles?
Bulwark ist bestimmt der Einzige ohne Wunsch, oder?
Ich brauche auf jeden Fall noch etwas Gold um die Wachen des Stadttores, aus welchem wir heute noch heute Nacht fliehen werden, zu schmieren.
Ruht Euch bis dahin bitte aus und seit auf meine Wiederkehr vorbereitet.
Unsere Reise wird gefährlich. Unser nächstes Ziel wird Orcbone sein. Von dort mit einer bereits von meinen Verbündeten aus Aundair bestellten Kutsche nach Wroat, sofern sie meine Nachricht erhalten haben, und von dort eine Blitzbahn nach Aundair.
Wir werden bis dahin Ansiedlungen meiden, genauso wie das Gebirge und große Täler.
An der befestigten Grenze werden wir jedoch auf Späher und Soldaten von beiden Nationen treffen.
Aber wir müssen uns erstmal mit Verpfelgung und Ausrüstung eindecken.
Skaahl benötigt außerdem neben Ausrüstung auch Waffen.
Was soll ich besorgen, mein Orkfreund?
Hier sind erstmal meine letzten Heiltränke für Euch. Bei den Göttern, ihr braucht sie wirklich.
Womit ich außer meinen Waffen und meiner Rüstung nun auch besitzlos wäre.
Hätte ich nur aus meiner Schänke mehr mitnehmen können..."
William überreicht Skaahl seine Tränke, welche dieser sofort zu sich nimmt, auch wenn die Wunden auf der Seele damit nicht zu schließen sind.
In diesem Moment tritt Kwartz zu seinem Orkbruder, um ihn zu begrüßen, während Skaahl die beiden neuen Gesichter skeptisch mustert.
Daraufhin schaut Wiliam Kaer an:
"Kaer, könntet ihr Euch um die Zelte in der Zwischenzeit kümmern?"
Der ehemalige Wirth, welcher immermehr sich auch vom Äußeren verändert, schaut zum Halbling in seinen Mönchsroben an, der am Tisch sitzt.
"Wieviel Geld haben wir nun insgesamt?"
Doch Blazanar hörte ihm nur halbherzig zu. Der Halbling wollte definitiv eigentlich nicht zurück nach Breland, dem Land, wo er als Mörder gesucht wird.
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