"Ah!", ruft Liam beim Anblick der ankommenden Reiter laut aus, setzt ein breites Lächeln auf und pfeift sein Pferd herbei.
"Tristan, komm her Junge! Hervorragend, meine Herren, ganz ausgezeichnet, ich habe Euch für den heutigen Morgen bereits erwartet, mir die Mühe gemacht ein wenig früher aufzustehen, als gewöhnlich, und voilá, je présente: Hier bin ich. Keine Sorge, ich musste nicht allzu lange warten, nicht viel länger als nötig, versteht sich. Wir können aufbrechen, das Wetter scheint mir zwar eher ungeeignet für unsere Vorhaben, aber ich fürchte das ist so ziemlich das Ergebendste, was die Mondsee uns zu bieten hat."
Obwohl der Zwerg eifrig vor sich hin plappert, wirkt er vorbereitet und entschlossen, als wäre dieser Aufbruch bereits seit Tagen von ihm geplant. Schnell zieht Liam sein Pferd herbei und springt ungewöhnlich behände auf. Glücklich klopft er dem Hengst auf den Hals und lacht fröhlich. "Hah, sehr fein, mein Bester! So," bekundet Liam und nimmt die Zügel in die Hand. Mit seiner flachen Rechten zeigt er in Richtung der Straße direkt vor Ihnen.
"Ich empfehle, diesen Weg hier einzuschlagen."