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Autor Thema: Kapitel III - Söhne des Gruumsh  (Gelesen 34810 mal)

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Vaêl

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #165 am: 22.11.2011, 22:39:34 »
Vaêl lächelt dem Barden zu und flüstert ihm einen knappen Segen Lathanders zu, bevor er ein paar Schritte zurück tritt, Bolmur und Kâdir zu sich winkt und gemeinsam mit den beiden zum Ausgang läuft. Tymora lachte ihnen. Das ganze hätte auch ganz anders ausgehen können. Vaêl dankte seinem Gott und rief eine Kutsche heran, um sie zurück zu ihrer Herberge zu bringen.

In der Kutsche schwiegen die Gefährten. Vaêl hatte den anderen vom Auftrag Fürst Nanthers berichtet und Kâdir war alles andere als begeistert, indirekt für eines der Häuser zu arbeiten. Einzig Bolmur zeigte sich erfreut, endlich wieder etwas zu tun zu bekommen, doch dass sie dabei von einem Roten Magier begleitet wurden, behagte beiden nicht. Vaêl wurde nachdenklich.

In seinem Zimmer versuchte er, seine Gedanken bei einem Gebet zu ordnen. Sie hatten einige der mächtigsten Personen der Mondseeregion kennen gelernt und damit selbst die politische Bühne betreten. Ähnlich einem Schachzug hatten sie Position bezogen und Vaêl hoffte inständig, dass er die Züge aller anderen Spieler richtig einschätzte. Sie durften nicht scheitern. Melvaunt brauchte sie.

Ultan

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #166 am: 23.11.2011, 00:20:43 »
Am nächsten Tag trifft die Gruppe bereits nach nur wenigen Stunden Schlaf wieder zusammen. Müde sitzen die drei Männer beisammen und während Vaêl etwas fahrig eine Liste des Reisegepäcks aufstellt, stochern Kâdir und Bolmur eher lustlos in ihrem Frühstück.

In der kurzen Nacht die hinter ihnen lag, hat kaum einer von ihnen wirklich gut geschlafen, zu massiv waren die Eindrücke die der Ball des Mondes bei den Abenteurern hinterlassen hat. Vor einem Zehntag noch hätten sie es nicht für möglich gehalten als adelige Herrschaften von Rang und Name unter dem hohen Herren und Damen von Melvaunt zu wandeln und wenn der Abend doch viel Kraft gekostet hat, muss sich ein jeder eingestehen, dass die Erfahrung etwas in geweckt hatte. Vielleicht war es der Drang nach Größe? Auf jeden Fall würde das nicht das letzte Mal gewesen sein, dass sie mit diesen Leuten Kontakt haben würden.[1]

In etwas mehr als einer Stunde würde man sich mit dem Roten Magier treffen müssen, wenn Vaêls Vereinbarung eingehalten werden wollte. Es bleibt wenig Zeit sich vorzubereiten und sollten noch irgendwelche Besorgungen anstehen würde man dies so schnell wie möglich erledigen müssen.

Was den verschollenen Kalokin betrifft, hatte der Wirt mit dem Frühstück eine tintenbeschmierten Zettel gebracht, auf dem folgendes zu lesen war:

Liebe Freunde,
ich fühle mich nicht wohl in dieser Stadt unter all den Menschen. Außerdem ist das Klima
nicht wirklich nach meinem Geschmack. Habe daher beschlossen alleine weiterzuziehen und
in den Süden zu gehen, vielleicht in die Talländer oder wo immer mich meine Stiefel hintragen.
Seid nicht traurig, man sieht sich immer zweimal im Leben!
Ich wünsche euch Wind im Rücken und einen strahlenden Himmel über euch.
Kalokin Mondwanderer

Wie nicht anders zu erwarten war, hat Kalokin sämtliche Habseligkeiten die sich in seinemGepäck befanden mit sich genommen.
 1. +3000 EP pro Spieler für das Erleben des Ball des Mondes und das Zusammentreffen mit Melvaunts Obrigkeit
« Letzte Änderung: 23.11.2011, 00:38:35 von Ultan »

Vaêl

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #167 am: 23.11.2011, 10:22:18 »
Vaêl ist etwas traurig, den Halbling nicht mehr zu seinen Gefährten zählen zu können. Seitdem er die Talländer verlassen hatte, war Kalokin sein einziger Freund gewesen. Doch er hatte auch bemerkt, wie Kalo immer stiller geworden war und damit gerechnet, dass das sonnige Gemüt des Halblings die trostlose Düsternis der Mondseeregion nicht lange ertragen würde.

In Gedanken wünschte er Kalo Glück und den Segen Lathanders, bevor er seinen Geist reinigte und sich wieder den dringlicheren Aufgaben zu wandte. Er reicht seinen Gefährten einen Zettel mit seiner akkuraten Handschrift.

"Ich nehme an, dass wir in etwa diese Dinge brauchen. Leider kann ich nicht einschätzen, wie lange wir in der Thar bleiben, aber ich gehe mal von mindestens zwei Zehntagen aus. Bolmur, würdest du uns die Ausrüstung besorgen? Ich traue den Händlern dieser Stadt nicht und niemand wäre so dumm, dich hintergehen zu wollen."


Jon Faust

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #168 am: 23.11.2011, 20:25:52 »
Bolmur nickt kurz und stopft sich sein Frühstück hastig in den Mund. Anschließend verschwindet der Barbar mit der Liste in der Hand aus der Tür heraus.

Ultan

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #169 am: 28.11.2011, 11:48:31 »
Nachdem Bolmur mit den Besorgungen zurückgekehrt ist und die Pferde aus den Stallungen geholt wurden, begibt sich die Gruppe zum nördlichen Stadttor. Die leuchtend rote Robe Jegor Petrovs ist schon aus einiger Entfernung auszumachen und als die Abenteurer sich nähern, neigt der Magier grüßend den Kopf.
Während Kâdir die Zähne zusammenbeißt und Bolmur den Mann nicht weiter beachtet, begrüßt Vaêl den Roten Magier höflich. Hinter Jegor steht ein schlanker Schimmel und scharrt nervös mit den Hufen.

Glücklicherweise besteht Jegor Petrov nicht auf eine langatmig Begrüßung und ohne viele Worte zu wechseln, begibt man sich zum Tor.
Ein Schwarzmantel eilt auf die Männer zu und salutiert zackig.

"Zum Gruße! Man hat uns bereits informiert, dass ihr kommen werdet. Geht einfach durch das Tor, euer Begleiter wartet schon vor der Stadtmauer."

Bevor Vaêl nachfragen kann, von welchem Begleiter der Wächter spricht, ist dieser auch schon wieder verschunden. Achselzuckend gehen die Gefährten durch das Tor, vorbei am morgendlichen Strom von Menschen, Wagen und Vieh.

Draußen vor den Mauern der Stadt wartet ein kleiner aber stämmiger Mann etwas abseits der Straße. Ein stattlicher Rappe durchsucht in unmittelbarer Nähe den grauen Schnee nach essbaren Grashalmen.

Liam Aritchenko

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #170 am: 29.11.2011, 22:36:56 »
"Ah!", ruft Liam beim Anblick der ankommenden Reiter laut aus, setzt ein breites Lächeln auf und pfeift sein Pferd herbei.

"Tristan, komm her Junge! Hervorragend, meine Herren, ganz ausgezeichnet, ich habe Euch für den heutigen Morgen bereits erwartet, mir die Mühe gemacht ein wenig früher aufzustehen, als gewöhnlich, und voilá, je présente: Hier bin ich. Keine Sorge, ich musste nicht allzu lange warten, nicht viel länger als nötig, versteht sich. Wir können aufbrechen, das Wetter scheint mir zwar eher ungeeignet für unsere Vorhaben, aber ich fürchte das ist so ziemlich das Ergebendste, was die Mondsee uns zu bieten hat."

Obwohl der Zwerg eifrig vor sich hin plappert, wirkt er vorbereitet und entschlossen, als wäre dieser Aufbruch bereits seit Tagen von ihm geplant. Schnell zieht Liam sein Pferd herbei und springt ungewöhnlich behände auf. Glücklich klopft er dem Hengst auf den Hals und lacht fröhlich. "Hah, sehr fein, mein Bester! So," bekundet Liam und nimmt die Zügel in die Hand. Mit seiner flachen Rechten zeigt er in Richtung der Straße direkt vor Ihnen.

"Ich empfehle, diesen Weg hier einzuschlagen."

Kâdir Zinopolous

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #171 am: 29.11.2011, 22:41:07 »
Ungläubig starrt Kâdir den Zwerg an, der sich so unverfroren zur Erkundung der Gefährten einlädt. Nicht genug, dass ein fremder Magier sich in die Reihen der Reisenden wie ein Parasit gemischt hatte, und Mondwanderer sich plötzlich und unverhofft verabschiedet hatte. Denn kaum hatten Sie die Stadt verlassen, wartete schon der nächste Ärger auf sie, in Form eines vorlauten Zwerges. Grimmig wechselt der Soldat einen Blick mit Vaêl - hatte etwa der Priester etwas damit zu tun, hatte er noch mehr Fremde um sich geschart?

"Ihr irrt Euch, Zwerg," knurrt Kâdir gefährlich, "wir erwarten keine Begleitung, und sind nicht bereit, welche zu tolerieren. Verschwindet!"

Liam Aritchenko

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #172 am: 29.11.2011, 22:51:14 »
Beim Tonfall des Südländers verfinstert sich die Miene Liams schlagartig. Das zuvor strahlende Lächeln weicht einer tiefen, missmutig gerunzelten Stirn.

"So, Ihr erwartet also keine Begleitung, Mann aus dem Süden?", fragt Liam in einem schnippischen Ton. "Ich bin schwerstens überrascht, mein Bester, stellt sich mir doch schnell die Frage, wie sich einer, der so aussieht, als wäre er unter der Sonne und über dem Sand aufgewachsen, sich hier in der Mondsee zurechtfinden soll? Habt ihr überhaupt eine Ahnung, wo Ihr hinwollt?", stellt Liam in weniger blumiger Ausdrucksweise die zentrale Frage. Sanft zieht er an den Zügeln und das Pferd beginnt in langsamem Schritt um die Männer zu stolzieren.

"Ich erbarme mich jedoch Eurer, Südländer", fährt er wieder geschwollenen Wortes fort, "habe ich es schließlich Eurem Gefährten zu verdanken, dass ich unversehrter Haut gestern Abend den Ball abschließen konnte. Was für ein Fest, nicht wahr?"

Unerbittlich bleibt Liam also, als er Kâdir die kalte Schulter zeigt und strahlend Vaêl anlacht.

Kâdir Zinopolous

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #173 am: 29.11.2011, 22:57:59 »
Gehässig beißt Kâdir die Zähne zusammen. Der Priester hat also doch etwas mit dem Zwergen zu tun! Doch vor allem die unverfrorene Bemerkung seines Gegenübers ist es, die ihn sich ärgern lässt - Kâdir hat keine Vorstellung davon, wie er sich im Norden Melvaunts zurechtfinden soll. Er ist schon überrascht, dass er es geschafft hat, nach Phlan zu gelangen, oder den Weg nach Melvaunt auf sich zu nehmen, doch diese Reisen ist nicht mit feindseligen Völkern und Plünderern gespickt gewesen. Bitter muss er sich eingestehen, dass es keine gute Idee ist, auf die Spuren der Orks zu gehen, wenn er sich in diesen Ländern nicht auskennt.

"Ihr seht nicht aus wie ein Wegführer," mault Kâdir weiterhin ungehalten, "warum sollte ich Euch glauben? Meine Haut mag Sonnengegerbt sein, aber Eure hat für einen Zwerg zu viel Seife gesehen!"

Liam Aritchenko

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #174 am: 29.11.2011, 23:03:39 »
Liam funkelt Kâdir nur beleidigt an.

"Ihr macht Euch unbeliebt und lächerlich, Südländer! Anhand meiner Haut wollt Ihr meine Fähigkeiten einschätzen? Ich habe mehr Jahre gesehen, als Ihr zählen könnt, und bin ein Geborener der Mondseeregion! Ich biete lediglich mein Schwert, meine Stimme und meinen Verstand, hört Ihr, aber vor allem jedoch - ", und wieder fixiert Liam den Lathanderpriester mit einem freundlichen Lächeln,
"meinen Dank! Nehmt mir nicht den Respekt, Priester, der Euch gebührt. Wenn der Griesgram hier meine Begleitung nicht will, schön. Schließlich ist es nur Euer Wort, das mich davon abhält, Eurem Schritt zu folgen, an seinem habe ich doch gar kein Interesse!"

Jegor Petrov

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #175 am: 30.11.2011, 09:14:58 »
Jegor lässt sein Pferd nach vorne traben und wirft dem Zwerg einen kritischen Blick zu. Dann überlegt er kurz und wendet sich dann an die Gefährten.

"Ich empfehle, ihn mitzunehmen."

Vaêl

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« Antwort #176 am: 30.11.2011, 09:41:33 »
Vaêl ist nicht allzu überrascht, den Zwerg vor den Toren der Stadt wieder zu finden, doch dass dieser Melvaunt noch nicht endgültig den Rücken zugekehrt hat, sprach entweder für Mut oder Kalkül. So wie die Ereignisse gestern liefen, würde sich der Fürst der Schlüssel sicherlich an den Zwergen erinnern und entsprechende Anweisungen an die Soldaten der Stadttore geben.

Das Angebot des Zwerges ließ den Kleriker dann allerdings hellhörig werden. Vaêl musste Kâdir zustimmen. Der Zwerg sah ganz und gar nicht wie ein Wegführer aus. Aber ein Spion? Er konnte von keinem der Häuser gesandt worden sein. Ein Zhentarim? Anbetracht des Spektakels am Ball eher unwahrscheinlich, doch ihr Auftrag war sicherlich brisant genug, um die Aufmerksamkeit des schwarzen Netzwerks zu erregen.

Als dann auch noch der Rote Magier aus heiterem Himmel seine nebulöse Empfehlung aussprach, wünscht sich Vaêl zum ersten Mal in die friedliche Harmonie Federtals zurück, wo die Bedrohung durch Verrat, Hinterlist und Tücke bestenfalls dunkle Omen am Horizont waren.
Aber es half alles nichts. Der Kleriker reinigt seinen Geist von allen zweifeln und wendet sich mit einem freundlichen Lächeln an den Zwerg.


"Möge Lathander mit euch sein, werter Herr. Ich danke euch für euer Angebot, aber wisst ihr denn, worauf ihr euch einlasst, wenn ihr uns begleiten wollt? Wir reiten nicht nach Glister, sondern tief in die Thar. Orks werden unseren Weg kreuzen, wenn nicht weitaus schlimmeres. Ich will das Angebot eines ehrenhaften Mannes nicht ausschlagen, aber euch auch keineswegs blind ins Messer laufen lassen."

Liam Aritchenko

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #177 am: 30.11.2011, 10:59:05 »
Beleidigt verzieht Liam das Gesicht.

"Ich bin empört, Kleriker! Selbstverständlich werden uns Orks und Oger den Weg kreuzen, wir sind hier schließlich in den Ländereien Melvaunts, und ich kann nicht behaupten, dass die Vorhaben der Männer aus Cormyr nicht bereits die Runde innerhalb der Stadtmauern gemacht hätten. Außerdem war von Glister nie die Rede, mein Bester, ich sagte, ich begleite Euch, nicht umgekehrt."

Selbstzufrieden grinst Liam Vaêl an und reckt sich stolz einige Milimeter auf seinem Pferd in die Höhe.

"Und bitte verzeiht meine Anmaßung, aber weder Euer misstrauischer Kamerad aus dem Süden, noch der Rote Magier aus dem Osten erwecken auf mich den Eindruck, als wäre der Norden der Mondsee ein ungeschriebenes Blatt für sie. Bis auf den grimmigen Kollegen hinter Euch, der mag in der Tat schon einige Orkschädel gespaltet haben."

Anerkennend pfeift Liam kurz aus, als er mit hochgezogenen Augenbrauen Bolmur fixiert.

"Jedenfalls, mein Guter," fährt Liam ungestört fort, "Habt Ihr mir gestern mit Eurer Tücke und List aus der Patsche geholfen, und verdammt ich will kein Zwerg sein, wenn nicht ein Funken Ehrgefühl durch meine Adern blitzt. Lasst mein Schwert dasjenige sein, das Euch den Rücken schützt, und Euer Schaden ist es nicht!"

Vaêl

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #178 am: 30.11.2011, 14:12:49 »
Vaêls Lächeln ruht unverändert auf dem Zwerg.

"Ich freue mich über den Edelmuts eures Vorhabens, Sohn der Moradinsaman. Jedes weitere Schwert wird uns in der Thar gute Dienste leisten. Meine Zustimmung habt ihr. Wenn keiner meiner Gefährten Einspruch erhebt, würde ich euch bitten, uns zu begleiten."

Dann deutet Vaêl auf seine Gefährten.

"Dies ist Bolmur aus dem Stamm der Schwarzmähnen und das Meister Petrov. Herrn Zinopolous habt ihr ja bereits kennen gelernt. Mein Name lautet Vaêl Nathanael Helsang, verratet ihr mir den euren?"
« Letzte Änderung: 30.11.2011, 14:16:47 von Vaêl »

Liam Aritchenko

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Kapitel III - Söhne des Gruumsh
« Antwort #179 am: 01.12.2011, 10:11:36 »
"Wundervoll!", ruft Liam strahlend aus, und hält in Heldenpose seine rechte Hand in die Höhe. Wäre der Zwerg nicht so klein, so würde er fast heroisch wirken.

"Ich darf Euch vorstellen: Liam Aritchenko, dramatischer Darsteller, Erzähler von Emotionen und Sagen, Poet, Krieger, Sohn der Mondsee! Es ist mir eine Ehre, Euch begleiten zu dürfen, und Euch sicherlich eine, von mir begleitet zu werden - kurzum, wir sind alle geehrt!"

Leicht deutet Liam eine Verbeugung an, wendet sein Pferd und bittet mit einer ausladenden Bewegung, ihm zu folgen.

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