Gerion war erleichtert, als das Wesen keine Gelegenheit mehr bekam, sich ihm zuzuwenden. Sie hatten es geschafft, doch gleich darauf brach das Chaos um sie herum aus. Gerion sah sich nach den Kameraden um und achtete darauf, einen festen Stand zu finden und nicht von Steinbrocken erschlagen zu werden. "Achtung" schrie er, auch wenn es ziemlich sinnlos war, schließlich warnen alle bei Bewusstsein und erkannten die Gefahr. Den ersten Impuls, aus der Höhle zu fliehen, unterdrückte er, denn er hatte genug damit zu tun, sich die Ohren zuzuhalten und nicht getroffen zu werden oder in die Spalte zu stürzen.
Und dann war es vorbei, als hätte sich die Kreatur noch einmal aufgebäumt und wäre nun endlich verendet. Als der Staub sich gelegt hatte und schaute Gerion sich erneut um. Sie waren alle noch da, keiner war in die Spalte gestürzt. Er war erleichtert. Dann suchte er nach dem Jungen. Als er ihn nirgends finden konnte, fuhr im der Schreck in die Glieder. "Wo ist der Junge" rief er, ohne jemand direkt anzusprechen, "hat er es überlebt?"
Und dann fiel sein Blick auf unheilige Kette. Sie lag nun still da, wie eine Kette und nicht mehr wie eine lebende Schlange, einfach so. "Schaut, die Kette liegt noch da. Ich will dem Ding nicht zu nahe kommen, wer weiß schon, was noch an Teuflischem in ihm steckt. Was sollen wir mit ihr machen, sie einfach in die Spalte werfen? Liegenlassen können wir sie hier jedenfalls nicht, sie soll keine neuen Opfer finden."