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Themen - Menthir

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De Miraculis Mortuorum / Stele der Erinnerung
« am: 22.01.2012, 01:47:59 »
Ich möchte es an dieser Stelle mal wieder mit Martin Walser sagen:
Zitat
"Kritik ist Wind in meinen Segeln."

Fühlt euch frei, vor allem zu äußern, was euch nicht gefällt. Wo ihr mehr Emphase erwartet, was noch an Fehlern und Irrtümern abzustellen ist und so weiter.
Ich weiß, innerlich lechzt man auch stets nach etwas Lob, dementsprechend werde mich nicht beschweren, solltet ihr sowas einstellen wollen.
Ich werde diesen Thread auch dazu benutzen, um meine Vorstellungen und Wünsche und Kritiken zu beschreiben.

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De Miraculis Mortuorum / Die vergessene Gruft
« am: 12.01.2012, 00:45:19 »

10. Jantus 1214 - Die vergessene Gruft - 02:30 Uhr

Dhurek kämpfte sich durch die tief hängenden Spinnenweben und durch das Wurzelwerk, welches sich tief in das Gewölbe vorgewachsen hatte. Der Weg war beschwerlich, seine gebückte Haltung und sein Krückstock waren Ausdruck dessen, dass er kaum noch Kraft in seinen alten Knochen hatte. Er, der höchste Archivar der Kirche, hatte inzwischen nur noch in Strähnen hängendes, lichtes Haar, welches wild gewachsen war und der Pflege, die es sonst erfuhr, entbehrte. Er trug keine feierliche Robe mit viel Gold und in strahlenden Farben des unterschiedlich brechenden Sonnenlichts, sondern einen einfachen grauen Überwurf. Sein Aussehen spielte keine Rolle mehr, ein inzwischen unregelmäßiger Bart stand im von Falten und Altersflecken übersähten Gesicht. Er hatte sich weitestgehend verhüllt, als würde sich ausgerechnet ein Mitglied des Triumvirats der Sonne vor Vecor verbergen wollen.

Und Dhurek hatte jeglichen Grund dazu. Entgegen den Willen des Triumvirats hatte er die Archivare über Monate suchen und recherchieren lassen. Dhurek hatte die Herrschaftsübernahme von Thuras IV, die Vereinigung von Reich und Kirche, nicht verkraftet. Er hatte alle Wege ausgelotet und alle Bücher gewälzt, jede Untergangsprophezeiung der letzten 1200 Jahre studiert, überall nach Hinweisen gesucht und er hatte keine Möglichkeit gefunden, wie er Thuras Versagen verhindern konnte, außer...

Empörung war durch das Triumvirat geschwappt, man drohte ihm damit, sogar Thuras IV. darüber zu informieren, der noch kein Teil des Triumvirats war, sondern diesem einfach überstand. Dhurek, der aufgrund seines hohen Alters und seiner schwächer werdenden Konstitution immer kritischer beäugt wurde, stand kurz vor der Exekution durch die anderen Mitglieder. Nur das Wissen, dass Verrat und Unruhe in den eigenen Reihen auch die Reste der Kirche zerstören würde, hielt sie davon ab. Sie versuchten Dhurek kalt zu stellen, aber dieser floh mit dem unheilvollen Wissen, dessen Nutzung er vorgeschlagen und dessen Inhalt das Triumvirat so sehr erschüttert hatte. Die Geheimnisse der Kirchen Manhêls[1] und Dagurs[2] waren sicher in einer wasserfesten Umhängetasche an seiner Seite. Er befühlte die Tasche, während er sich die letzten, steilen Treppen hochzog. Sein aschgraues Haar war schweißnass und seine braunen Augen wirkten noch tiefliegender und müder als sonst, aber er durfte jetzt nicht aufgeben. Er würde die Waffen der Feinde benutzen, um seine Kirche und sein Reich zu retten.

Er hatte von ihnen gelesen, von den acht großen Versagern, den namenlosen Königen, von denen man kleinen Kindern erzählte, wenn sie ihre Codextexte des Vecors nicht auswendig lernten. Man würde sie vergessen und sie würde bestrafen dafür, dass sie es wert waren, dass man sie vergaß. Diesen Wesen drohte das Nichts. Das blanke und ewige Nichts. Dhurek wusste nicht, ob dies so wahr war, aber er hoffte es. Das Unleben im Nichts, es würde den Versagern die Sporen geben, sich um Rehabilitation zu bemühen. Das hoffte er inbrünstig. Niemand wusste, dass diese acht namenlosen Könige wirklich existent waren, dass sie nicht nur ein unwichtiges Ammenmärchen waren, sondern Realität. In einer von abertausenden Prophezeiungen las er dann genaueres über sie. Dhurek hatte nie etwas von Prophezeiungen gehalten, es gab so viele, so verdammt viele von ihnen und alle waren so vage und erbärmlich, dass sie auf alles oder auf nichts zutrafen. Die Prophezeiung, welche das Ende des Kontinents beschwor, wenn die acht Namenlosen zurückkehrten, war genauso eine Prophezeiung. Es würde Feuer regnen, Jungfrauen würden Kinderfresserin und alle Männer, die mehr als zwei Frauen im Leben hatten, Schweine werden. Sie war selten lächerlich, aber sie berief sich auf einen Propheten namens Kas Hitas und dieser Mann war besonders. Nicht nur war dieser Mann besonders pervers und besonders boshaft, er war auch besonders gerissen und besonders belesen. In seinen Erinnerungen fand Dhurek die Namen der vorher Namenlosen. Seine Vermutung, dass sie keine Ammenmärchen waren, sie bestätigte sich.

Mephala, Nicos, Johannes III, Clavius, Elemvos IV, Mauron IV, Tutari und Valash waren ihren Namen, er hatte viel über sie gelernt und doch nur Oberflächliches. Er öffnete die letzte Tür, es roch bereits nach Weihrauch. Die umherhängenden Spinnenweben und die abgeschlagenen Wurzeln, sowie die Rus- und Blutspuren verrieten ihm, dass seine Golems schon da waren. Hier und da waren hörte er ein leises Quietschen von ihnen, was beinahe wie hoffnungsloses Wispern klang. Es erfüllte ihn mit stolz. Er hatte all seine Ressourcen gesammelt, um sie zu bekommen. Seine Opfer für Dagur. Er öffnete die Tür.

"Meister, alles vorbereitet.", die mechanische Stimme eines strahlend polierten Stahlgolems erklang kurz und lakonisch. "Sehr schön." Dhurek blickte zwischen seinen drei Golems hin und her. Ein Lebensalter hatte er an ihnen gearbeitet, einer war schöner und mächtiger als der Nächste. Alle waren sie aus Stahl, hochpoliert und sein mächtigster Golem, den er liebevoll Tod nannte, hatte sogar einige spiegelnde Flächen aus Quecksilber. Immer wieder lief das Quecksilber durch seinen Kopf, sodass seine großen Augen immer wie feucht und glänzend waren. Er sah, dass die mumifizierten und kaum verwesten Leichen an den aufgebauten und dem Manhêl geweihten Holzpfählen hingen. Das taten sie seit vierundzwanzig Stunden. Die unheiligen Sargnägel des alten Dagurkultes waren wahrhaft magisch, obgleich sie rostig aussahen, hielten sie ausgezeichnet. Kein alter König war von dem Pfahl gerutscht.

Dhurek konnte sich ihr Leiden gar nicht vorstellen. Dagurs Nägel quälten die Könige in Manhêls Nichts seit unvorstellbaren Zeiten. Was hier vierundzwanzig Stunden sein mochten, waren dort vielleicht gefühlte oder tatsächliche Äonen sein. Vielleicht reiner Schmerz, der immerhin das Nichts ein Stück weit durchstieß. "Dagur!", intonierte der alte Mann mit jetzt fester und mächtiger Stimme. "Ich rufe dich an. Ich habe deinen Willen getan, tausendundeinen Mann, tausendundeine Frau und tausendundein Kind geopfert, um die Seelen der Könige aus Manhêls Netz zu befreien und sie zurück an ihre Körper zu binden. Dagur, ich verneige mich vor deiner Macht!"
Für jeden König musste Dhurek zusätzlich einen wahren Engel töten und dessen Blut stehlen. Es hatte ihn fast eine Legion gekostet, um an acht Engel ranzukommen. Wieso hat das Triumvirat sein Opfer nicht gesehen? Warum hat Vecor ihn verstoßen? Ist Vecors Sohn Adeodatus[3] nicht selbst ein Engel gewesen, den Vecor zu töten gedachte? Er sah seine Tat in Dagurs Namens als eine Tat für Vecor an. Kein Pfaffe konnte ihn von dieser Meinung abbringen. Für jeden König musste er einen geheiligten Krug Engelsblut vergießen. Er wusste, er konnte Böses nur mit Bösem vergelten. Deswegen musste er die vielleicht bösesten Könige Zhuras wiederbeleben, um das Reich vom jetzigen Bösen zu befreien. Ja, das würde er tun.
Er hatte den Golems bereits genaue Anweisungen gegeben. Seine drei Golems würde je einen König bewachen. Wenn die Wiederbelebung schief ging oder seine neuen Diener nicht seinem Willen gehorchten, würden die Golems die alten Knochen der für Zhuras namenlose Könige einfach ein für alle mal zermalmen, dann würden nicht nur ihre Namen, sondern auch ihre Gebeine in das Vergessen driften. Seine drei Golems hatte schon so einiges zermalmt, untote Könige würden sie auch schaffen. Damit kein König fliehen konnte, würde er erstmal nur drei Könige zurück ins Leben holen, in Dagurs Form pressen.

Doch wen sollte er wählen? Die Entscheidung war schwer. Er kratzte seinen weiß gewordenen Bart. Der kleine Junge mit dem Zwergenbewacher interessierte ihn, ebenso wie die erste namenlose Königin und der, bei dem in den Erinnerungen des Kas Hitas stand, dass er seinen Bruder wie eine Frau liebte. Elemvos IV, Mephala und Clavius. Sie waren die ersten Könige, die er zurückholen wollte. Vorsichtig nahm er die Krüge von dem Zeremonientisch. Er blickte sich in dem Raum um. Die Sarkophage waren alle von den Golems zertrümmert worden, nur ein geschlossener, neunten Sarkophag wies nur ein wenig abgeplatzten Stein auf. Kein Hammer, keine Magie konnte ihn öffnen, und er stand in der Mitte des Raumes, deswegen hatte Dhurek ihn zum Zeremonientisch umgewandelt. Die Trümmer der anderen Sarkophage waren bereits entfernt, es gab kein Zurück mehr für die Toten. Keine Ruhe, ehe sie Zhuras gerettet hatten. In dem oktagonalen Raum war jeder Alkoven fast geleert wurden, Schmuck besaßen der Raum an sich nicht. Lediglich die mit ihnen bestattete Ausrüstung der Könige lag noch in ihren Alkoven. Vor den Alkoven waren die Pfähle aufgestellt, an dem die Könige wie bei einer Kreuzigung hingen.

Vorsichtig goss er die drei Krüge um, in die Opferschalen, welche vor den Pfählen von Elemvos, Mephala und Clavius standen. "Dagur. Lass sich erwachen. Schenke ihnen ein neues Leben. Ein wertes Leben. Ein Unleben." Die acht gespenstisch leuchtenden Fackeln erloschen beinahe, kühler Wind zog durch die Kammer. Und dann erwachten sie. Elemvos und der achtlos in den Alkoven geworfene Zwerg, Mephala und Clavius. Schmerzhaft verbrannten die Nägel, welche durch ihre Handgelenke und Fußgelenke geprügelt worden waren. Während sie unsanft auf dem kalten und unverzierten Steinboden aufschlugen, hörten sie ein triumphierendes, unweltliches Lachen, welches sogar ihren Gastgeber Dhurek zusammenzucken ließ.
"Seid gegrüßt. Vecors Licht wird wieder auf euch scheinen.", grüßte der alte, wirr dreinblickende Mann die Wiedererwachten mit glotzendem Blick und brüchiger, fast weibischer. "Ihr seid wiedergeboren, weil Dagur es wollte und Manhêl es zuließ. Ihr seid wieder da, um Vecor zu ehren und sein Reich zu retten.", lachte der alte Mann jetzt triumphierend und mit warmer Stimme, während drei mächtige, fast vier Meter hohe Stahlgolems, die wie lebende Ritterrüstungen aussahen und alle gefährlich große Zweihänder trugen, deren Parierstange wie die Sonne Vecors geformt waren, sich schützend um und halb vor den Vecorarchivar stellten. An den Golems prangten überall die Zeichen des Sonnengottes, doch an dem Menschen nicht. Er kraulte sich selbstzufrieden im Bart. Das Leben hatte ihn ohne Frage gebeugt, doch jetzt strahlte er Stolz aus[4]. Einen so unfassbaren Stolz, dass es dem alten Mann jetzt die Sprache verschlug. Er versuchte etwas zu sagen, doch erstaunt, neugierig und von sich selbst eingenommen blickte er auf die wiedererweckten Könige und den dazugehörigen Zwerg. Es hatte tatsächlich geklappt, sie waren erwacht!
 1. Manhêl
 2. Dagur
 3. Adeodatus
 4. 

48
De Miraculis Mortuorum / Der versiegelte Sarkophag
« am: 12.01.2012, 00:43:47 »
Diese Gruft ist aus einem Grund versiegelt!  :glare:

49
De Miraculis Mortuorum / Der versunkene Tempel des Marnarn
« am: 01.01.2012, 20:32:21 »
"Die Bibliotheken füllen sich an mit Büchern, die Geister aber werden immer ärmer an Bildung." - Gerolamo Cardano

Momentan stehen dir sechs Schriftrollen zur Verfügung.
Schriftrolle

50
De Miraculis Mortuorum / Sein oder Nichtsein?
« am: 27.12.2011, 21:01:32 »
To be or not to be, that is the question - William Shakespeare - Hamlet; Act 3; Scene 1 (Anzeigen)

Hier schreibt ihr euren Status rein. Ich würde euch bitten, euren Status in eurer Signatur zu verlinken. Ihr könnt den Link ja auch zu einem Ausspruch wandeln, bekanntermaßen. Das wäre natürlich der Idealzustand. Sodass ich mit einem Klick immer auf eurem Status bin.
Aussehen sollte er mindestens so, natürlich die Daten an euren Charakter angepasst:

Vorlage (Anzeigen)

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De Miraculis Mortuorum / Cultural Agreement
« am: 27.12.2011, 19:48:00 »
Seid mir gegrüßt,

wie versprochen werde ich euch eine kleine Umfrage zur Verfügung stellen, was wir für einen kulturellen Hintergrund für unser Szenario wählen. Ich werde im Laufe der nächsten Tage die Wahlmöglichkeiten mit ein wenig Leben füllen. Das heißt, je nach Kultur wird sich der Name des Reiches und die Protagonisten etwas verändern. Es wird unterschiedliche, kulturelle Schwerpunkte geben je nach Kultur. Wie immer habt ihr da aber auch ein Mitspracherecht. Wenn euch etwas besonders interessiert, sprecht es gerne an. Bis Freitag wird die Umfrage geöffnet sein. Jeder Teilnehmer hat eine Stimme. Wer der Meinung ist, dass er vorher schon sicher sein kann, welche Kultur er bevorzugen würde, kann dies gerne kundtun. Ich würde euch bitten zu warten, bis ich ausreichend Platzhalter geschaffen habe. Wer dann bereits seine Stimme abgeben will, kann das tun und auch bitte angeben, was er gewählt hat, damit wir die Stimmen nachvollziehen können. Wem das gegen seine demokratischen Prinzipien geht, kann sich gerne melden, aber ich fürchte, die meisten Spieler haben irgendwie totalitäre Charaktere geplant. Das müsst ihr dem SL in dieser Gelegenheit auch dieses Recht in Grenzen eingestehen.  :wink:

Jede Kultur und jede Zeitrichtung, die ich angegeben habe, ist natürlich nur eine Richtlinie. Es darf immer Einflüsse aus anderen Kulturen und auch Zeiten geben. Dazu ist es ein Fantasy-Spiel.

Möget ihr weise entscheiden, und viel Spaß beim Wählen!  :)

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De Miraculis Mortuorum / Knochenbecher
« am: 26.12.2011, 20:36:26 »
1d1001d100 = (46) Gesamt: 46

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De Miraculis Mortuorum / Manhêls Befehl
« am: 26.12.2011, 20:33:16 »
"Entstehen und Vergehen, das ist das Gesetz der Welt." - Publilius Syrus, Sentenzen L5

Allgemeine Regeln

Ich glaube, zu einem gemäßigten Umgangston außerhalb des Ingames brauche ich nicht weiter hinzuweisen, solche Dinge sind selbstverständlich. Aber es gibt an dieser Stelle die eindeutige Erlaubnis innerhalb des Spiels rauer miteinander umzugehen. Es ist mir von Bedeutung, dass ihr groberen Umgang ingame einzuschätzen wisst. Dies sollte jedoch niemals zu ernst und zu rau werden. Wenn es zu viel sein sollte, bitte ich darum, darauf aufmerksam zu machen. Aber es sollte uns auch klar sein, dass dies keine reine Friede, Freude, Eierkuchenrunde ist. Aber ich denke, dass wir alle damit umgehen können. Zudem sei an dieser Stelle erwähnt, dass ich durchaus zu Formulierungen und Beschreibungen tendieren kann und werde, welche sicherlich nicht für jugendliche Leser gedacht sind (Diese werde ich jedoch in Spoiler setzen). Sollte ich die Grenze des guten Geschmacks überschreiten, macht mich bitte darauf aufmerksam.

Die Postinglänge schreibe ich im Gegensatz zu früheren, eher visionären Zeiten nicht mehr vor, da hier aber eine andere Formatierung ist, sollte es möglich bleiben, mehr als drei Zeilen für seinen Charakter zu verfassen. Das heißt, nicht nur ein paar Worte, die er ausspricht, sondern auch eine kurze Beschreibung von eventuellen Gedanken und von Gestik und Mimik oder Umgang/Interaktion mit der Umgebung. Ich bin dafür, dass wir zu einer regelmäßigen und gleichmäßigen Runde finden. Dafür setze ich zwei Postings pro Woche an. Es dürfen gerne mehr sein, aber zwei sollten machbar sein. Ich werde keinem den Kopf abreißen, wenn er nur ein Posting die Woche schafft, solange es nicht zu häufig vorkommt. Solltet ihr nicht können, aus welchen Gründen auch immer, sagt bitte im Thread Rückkehr in den Sarg Bescheid, damit ich oder einer eurer Gefährten euren Zug übernehmen kann.
Eine maximale Postinglänge gibt es nicht. Wer sich in der Lage fühlt, einen halben Roman aus seinem Zug zu machen, ist herzlich dazu eingeladen. Es wäre auch wünschenswert, wenn ihr nur zweimal die Woche posten könnt, dass dies dann auch auf die Woche verteilt ist. Bei Kämpfen - die wohl eher selten auf euch zurollen werden, es sei denn, ihr provoziert sie - behalte ich mir vor, nach etwa 2 Tagen den Zug zu übernehmen, damit es weitergehen kann.

Postings
Obgleich ich kein Soldat bin, stehe ich hierbei auf Uniformität. Dies bedeutet, dass ihr bitte in der dritten Person Singular schreibt und zwar im Präteritum! Es gibt auch immer wieder Diskussionen darüber, ob nun Präsens oder Präteritum schöner sei, ich bevorzuge persönlich die nacherzählende Variante. Sollte die Gruppe dies anders sehen, können wir gerne eine Abstimmung machen. Diese wird dann mit einfacher Mehrheit entschieden werden und für die Gruppe verbindlich sein.
Die Regelung mit Länge habe ich bereits erwähnt. Ansonsten werden wir uns den gängigen Anwendungen von Schrift und Form anpassen, das bedeutet:
"So wird geredet auf Handelssprache."
So wird gedacht.
"SO WIRD GEBRÜLLT."
"So wird geflüstert."
"Telephatie etc."

Anderen Schriftarten oder -farben dürfen für verschiedene Sprachen oder besondere Arten der Kommunikation benutzt werden, dies muss aber vorher abgesprochen werden. D.h. wir werden uns auf bestimmte Farben für bestimme Sprachen einigen.
Keine Smilies im Abenteuer!

Ich gebe zu Bedenken, dass in diesem Abenteuer weiterhin Charaktere sterben können. Ich gehöre zwar nicht zu den Spielleitern, die nach den Toden von Charakteren lechzen, sollte eine Aktion dies erfordern oder die Würfel entscheiden, dass ein Charakter stirbt, werde ich nicht intervenieren. Je nach Ort und Zeit kann es passieren, dass ihr einen neuen Charakter machen müsstet. Behaltet das bitte im Hinterkopf.

Würfelthread
Hier wird nur gewürfelt! Geredet wird im Abenteuer oder im OOC.
Editiert wird dort niemals!
Es ist durchaus möglich, dass ich verdeckte Würfe mache. In der Regel wird dies nicht der Fall sein.
Würfelt immer, wenn ihr meint, dass ihr einen Wurf bräuchtet.

Doppelposts
Solltet ihr mit falschen Account posten, postet nochmal mit dem richtigen Account. Der überflüssige Textbeitrag erhält dann die damnatio memoriae.

Kämpfe
Um die Kämpfe zu beschleunigen, werden wir das sogenannte Prinzip der Gruppeninitiative benutzen. Dies bedeutet, sollten X, Y und Z vor dem Drachen an der Reihe sein, K und L jedoch erst nach dem Drachen, werde ich die jeweiligen Spielercharaktere in Gruppen einteilen. Innerhalb dieser Gruppe ist es egal, in welcher Reihenfolge die Mitglieder dieser Gruppe posten. Als in diesem Fall könnten die drei erstgenannten Charaktere ihre Aktion in beliebiger Reihenfolge beschreiben - je nachdem, wann wer Zeit hat - gefolgt vom Drachen und danach der zweiten Kampfgruppe. Das beschleunigt Kämpfe ungemein. Mehrere Gegner werde ich in aller Regel auch zu einem Block zusammenfassen, es sei denn, es handelt sich um mehrere Fraktionen.
Für die Kämpfe wird es einen eigenen Bereich geben, dort werden die Kämpfe ausgetragen. Dort schreibt ihr in Code-Tags ihre Aktion, die ihr machen wollt, im Fließtext. Bsp:
Adrian wird sich der Gefahr blitzschnell bewusst, und so macht er einen Schritt auf Lundal zu, dass er diesem Gnom somit ein wenig Schutz bietet. Währenddessen zieht er seine beiden Kurzschwerter elegant vom Rücken.
[b]"Ihr müsst hier heute nicht euer Leben lassen. Das könnt ihr auch noch an die nächsten, die vielleicht ein wenig schwächer aussehen als wir tun."[/b] spricht er warnend zu den Seemännern. Mit einem Lächeln auf den Lippen.
    Darunter setzt ihr dann die Metagaminginformationen etc. pp. Also wenn ihr einen Angriff machen wollt, gegen wen ihr den machen wollt (was auch schon aus dem Fließtext hervorgeht). Ihr gebt dort die Informationen ein, wie ihr sie auch am Spieltisch äußert. Alle Würfelwürfe, die ihr während eines Kampfes macht, macht ihr direkt im Kampf-Thread. Das erleichtert das hin und herspringen. Alle sonstigen Würfelwürfe, werden im Würfelthread gemacht. Im Ingamethread haben demzufolge OOC-Kommentare und Würfelwürfe nichts zu suchen.

    Als kleine Hilfe, werde ich versuchen mit Kampfkarten zu leiten, sollte es zu Kämpfen kommen. Die Metagaminginformationen werden also auch eure Bewegungen erfordern. Es gibt hier auch genug Runden, in denen ihr euch anschauen könnt, wie das Ganze funktioniert.
    Zusätzlich werde ich euch einen Kriegstisch zur Verfügung stellen, also ein zweites OOC, in dem ihr über Vorgehen etc. beraten könnt, ohne dass ihr das langwierig Ingame machen müsst. Das kürzt die Kämpfe ab und zudem könnt ihr während eines Kampfes eh nicht ins Ingame schreiben. Eure ganzen Codetags werde ich nachher verwenden, um nach jeder Runde einen Sammelpost + Ergebnisse zu verfassen.

Verletzungsstatus:
•   unverletzt: volle HP
•   angekratzt: 91%-99% HP
•   leicht verletzt: 76%-90% HP
•   verletzt: 51%-75% HP
•   schwer verletzt: 26%-50% HP
•   kritisch: 1%-25% HP
•   ausgeschaltet: 0 HP
•   sterbend: -1 bis -9 HP
•   tot: -10 HP bzw. unter der negativen Zahl dem Konstitutionswert entsprechend.

Hinweise zur Charaktererstellung/-verwaltung
  • Edition: 3.5
  • Erlaubte Bücher: Alles Offizielle, welches kampagnenunspezifisch ist. Bei Dragonmaterial etc. einfach nachfragen. Ich lege selten Steine in den Weg.
  • Spieler: 4-7
  • Rassen: Menschen sind am naheliegensten. Es ist prinzipiell aber viel möglich. Da ihr offiziell eine Blutlinie seid, wäre eine gemeinsame Rasse wünschenswert. Mensch + Halbblüter wäre auch immer möglich. Ansonsten könnte es aber auch ein intelligentes Netzwerk aus Wundern und Adoptionen gegeben haben. An sich ist also viel möglich, wenn ihr besondere Rassen wünscht. - Zusätzlich gibt es das Template Necropolitan (Libris Mortis, S. 114).
  • Startlevel und Ausrüstung: Level 7 (Ich bin ein Freund der niedrigen und mittleren Level, ist aber, wie alles, verhandelbar) - Standard
  • Attribute: PB 32
  • Gesinnung: alle (die Gruppe sollte sich jedoch einigen, denn Gruppenspiel ist geboten! Wenn böse, dann bitte nicht chaotisch blöd (das gilt auch für chaotisch neutrale Charaktere!))
  • HP: 1st Level voll, dann würfeln oder Mittelwert des Würfels +1 (abgerundet)
  • Zusätzlich: Name, Alter, Geschlecht, Beschreibung von Aussehen und insbesondere der Persönlichkeit (!), Hintergrund ist wie immer von zentraler Bedeutung hierbei und würde etwas Pflege benötigen.
  • Posts: etwa 2 pro Woche
    • Die Kampagne hat politische Faktoren und ist, wie gesagt, dialoglastig. Eure Charaktere sollten von daher mindestens einen Gesellschaftsskill belegt haben. (Bluffen, Diplomatie, Einschüchtern - Für Diplomatie gelten die Burlew-Regeln)

    Ansonsten zitier ich Sensemann:
    Zitat
    Außerdem:
    1.   "Gesagt=getan"
    2.   "Unnötige Regeldiskussionen gibt es nicht"
    3.   "Die DM haben zur Not immer Recht"
    4.   "Logik steht im Vordergrund des Ausspielens eines Charakters"
    5.   "Dumm ist der, der Dummes tut"
    6.   "Die Meister sind nicht unbedingt des Spielers Freund"
    7.   "Es ist ausdrücklich erwünscht, die SL auf Regelfehler aufmerksam zu machen. Sollte bei einer Regelung in irgendeiner Weise Unklarheit über die Auslegung herrschen, haben die SL im Interesse des Spielflusses das letzte Wort! Die SL können im äußersten Falle als Swift Action ein Wort der Macht: „Schluss jetzt!“ einsetzen, welches keinen Rettungswurf erlaubt. Wer nach dieser Aktion noch die Entscheidung diskutieren will, riskiert viel.
    8.   Ihr solltet mir bei Fragen, Anregungen, Kritik, etc. außerhalb des Spiels eine PM schreiben oder Euch im Feedback oder im Taktikthread auslassen.

    Zusatz - Zusammengefasste Fertigkeiten:

    • Mechanismus ausschalten und Schlösser öffnen werden Mechanismus ausschalten (Intelligenz)
    • Entdecken, Lauschen und Suchen werden Wahrnehmung (Weisheit)
    • Leise bewegen und Verstecken werden zu Heimlichkeit (Geschicklichkeit)
    • Balancieren, Springen, Turnen werden zur Akrobatik (Geschicklichkeit)

    Diese Änderungen sollen dazu ermutigen, mehr Wissens-, Gesellschafts- und Handwerks- sowie Berufsfertigkeiten zu nehmen und erleichtern es vor allem so manchen fertigkeitsarmen Charakter, da er dann doch noch mehr kann, als einfach nur einen Zauber oder eine Waffe zu schleudern. Sollte es Einwände dagegen geben, meldet euch.

    Das sind die gröbsten Regeln, welche unser Spiel betreffen. Ich behalte mir Änderungen vor.

54
De Miraculis Mortuorum / Rückkehr in den Sarg
« am: 26.12.2011, 20:28:28 »
:skull: Solltet ihr dieser imaginären Welt des Todes aus welchen Gründen auch immer für eine gewisse Zeit entfliehen müssen, kehrt zurück in den Sarg.  :skull:

 :)

55
De Miraculis Mortuorum / Die Vergessenen
« am: 26.12.2011, 20:26:15 »
Vorlage (Achtung! Die Vorlage beachtet nicht meine Hausregeln, sondern soll lediglich stilitische Vorlage sein) (Anzeigen)
Porträt Name Volk Stufen Klassen
AlvanonElb7Rogue 5/Master of Masks 2
ClaviusMensch7Paladin of Tyranny 6/Fighter 1
NicosMensch7Dread Necromancer 7
MauronMensch7Bard 6/Lyric Thaumaturg 1

56
De Miraculis Mortuorum / Mausoleumsgeplauder
« am: 26.12.2011, 20:20:20 »
Das obligatorische OoC, in dem ihr Fragen stellen könnt und allerlei Interessantes oder Lustiges beitragen dürft. :D

Ich schenke euch gleich noch die Ansicht, wer sich bisher beworben hat und welche Ideen es gab. Gespielt wird jetzt 3.5.
Mehr Infos gibt es dann morgen.

Name VolkKlasse
QuaeMenschKriegsklinge

FinsterMenschHXM/WIZ/Ultimate Magus

ArueMenschPaladin of Tyranny

Conrad RosenstolzMenschNekromant (alt. Säbelrassler/Schurke)

TKarnMenschBarde/Lyrischer Thaumaturg

Mad_NZwergWiz/Ftr/Runecaster

AlvanonElbMaster of Masks

Für den Charakterbau (Anzeigen)

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Online-RPG-Organisation / [PF/3.5] De Miraculis Mortuorum
« am: 24.12.2011, 23:36:02 »
Es gibt Wesen, derer soll man sich nicht erinnern. Entweder haben sie so Schlimmes getan, dass man in die Vergessenheit drängen möchte oder sie haben so wenig geleistet, dass sich die Erinnerung ihrer nicht lohnt. Könige sind in der besonderen Position, dass sich jeder ihrer erinnern mag, entweder aus Schadenfreunde über ihre Unfähigkeit oder in Ehrerbietung vor ihrer Leistung. Es gibt kein gemäßigtes Bild von Königen und so ist es auch in der Dynastie der Egadiren. Seit 1542 Jahren sind diese an der Macht und haben unzählige sagenhafte Könige hervorgebracht, wie Egadir I. oder Thuras III, welcher das Reich zu einer Großmacht ausbaute zuletzt. Sein Sohn, Thuras IV. jedoch ist ein solcher Versager, wie er schon mehrmals in der Geschichte des mächtigen Reiches vorgekommen ist.

Man hat versucht diese Könige der Vergangenheit totzuschweigen oder zu verändern. Gescheiterte Regenten, welche weniger als drei Jahre an der Macht gewesen sind, hat man die damnatio memoriae[1] aufgezwungen, das Geschichtsbild über Jahre schlichtweg verändert. Im Reich Zhuras weiß man, dass die Geschichte nicht nur von den Siegern geschrieben wird. Eine Blutsherrschaft wirkt über Tradition, aber nur über siegreiche Tradition lässt sich Prestige generieren. Daran mangelt es dem Reich Zhuras und vor allem dem jetzigen Herrscher Thuras IV. Aus einem großen, durch Bündnisse gestärkten Reich ist ein Schmelztiegel von vielen Gefahren entstanden, aus den Verbündeten sind Feinde geworden und vor allem ist Thuras IV. seit sechs Jahren an der Macht und hat das Großreich dermaßen an den Rand des Abgrunds getrieben, dass eine damnatio memoriae wohl nichts mehr bringen kann. Niemand wird einen so schwachen Herrscher je vergessen können.

Jedoch ist in Wahrheit nicht der König alleine schwach, die vielen Verwaltungsreformen der letzten Jahrzehnte haben die Position der Fürsten und Herzöge gestärkt, welche die militärische Macht im Reich inzwischen halten und ebenso durch ihre Egomanie und ihrer reichstechnischen Unfähigkeit glänzen. Der Glaube hat viele Kriege erlebt und aus dem Monotheismus des Gottes Vecor[2] ist ein viel zersprengtes Glaubensgeflecht von aberhunderten von Provinzgöttern geworden. Die Kirche ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Und seit einigen Jahren ist die Magie, die über Jahrtausende verboten war, durch die sogenannte magische Aufklärung wieder dem einfachen Mann zugänglich. Überall sprießt magische Technologie und entwicklen sich Magieschulen. Das Reich hat diese Verbreitung schon lange nicht mehr unter Kontrolle, verliert das Monopol über diese ominöse magische Macht.
Das Reich steht vor dem Zerfall, aber es gibt noch eine letzte, zugebenermaßen schale, Hoffnung. Der Patriarch der Kirche des Vecor, der teilsenile Dhurek Farina, hat eine letzte, mehr oder weniger geniale Idee.

Dhurek weiß, es ist wie die Geschichte von Herostratos[3]. Wenn die Damnatio Memoriae von Menschen über Menschen ausgesprochen wird, werden diese zu Vergessenen nie wahrhaft vergessen werden. Deswegen erweckt er am Morgen des Neujahres 1543 die alten, fast in Vergessenheit geratenen Könige. Er weiß, ihre Geister haben seitdem nicht geruht. Er weiß, sie können damit ihr eigenes Andenken retten. Und er glaubt, dank eines prophetischen Traumes, den er nach der übermäßigen Einnahme von Weihrauch zu haben glaubte, daran, dass eben jene Versager der Vergangenheit die Helden der Zukunft und das glorreiche Reich Zhuras retten werden.


Frohe Weihnachten!

Ein jeder von uns, der christlich oder in christlichen Gebieten erzogen wurde, weiß um die Weihnachtsgeschichte. Die Geburt Jesu. Er kennt den jährlichen Zyklus von Geburt an Weihnachten, Kreuzigung an Karfreitag und Wiedergeburt an Ostern. Was kann also passender sein, um in den Beginn des diesjährigen Zyklus ein Szenario anzubieten, welche sich dieses Bildes in gewisser Weise bedient.
Aufmerksame oder interessierte Beobachter werden erkannt haben, dass es sich um das sogenannte Forgotten Kings-Szenario meiner Call of History-Idee handelt. Bei einer Abstimmung hat diese Runde gegen die historisch inspirierten Runden verloren, ist jedoch hinter dem Deutsch-Dänischen Krieg auf Platz 2 gelandet. Aufgrund dieses Ergebnisses habe ich überlegt, dass ich diese Runde anbieten könnte, wenn ein Interesse daran besteht.

Worum es geht, das konntet ihr in der Einleitung lesen. Grund meines Angebotes ist, dass meine andere Runde  - Des Kaisers schwarzes Vermächtnis - einen erfolgreichen Abschluss gefunden hat und gerade in den Epilog hinübergleitet.

  • Warum spreche ich von einem Szenario? - Ich habe den Versuch, große Kampagnen online zu leiten, aufgegeben, da ich ein Freund des offenen Spiels bin und diese Art der Spiele dazu neigt im Sand zu verlaufen. Szenarien sind von daher an sich knapper. Sie bilden keine gesamte Spielwelt, sondern nur gewisse Orte und Zeiten einer Spielwelt ab. Ich lasse den Spieler größtmögliche Freiheit, aber keine völlige. Dennoch entscheiden die Spieler natürlich alleine darüber, wie und ob sie die Probleme anpacken. Ein Szenario umfasst innerhalb des Spiels eine relativ kurze Zeitspanne und sollte in Realzeit in zwei Jahren abgeschlossen sein. Wenn die Runde ausreichend ankommt, kann dennoch weiter ausgebaut werden.
  • Warum gebe ich 3.5 und Pathfinder an? - Ich bin in beiden Systemen zuhause und halte das System nicht für spielentscheidend, was meine eigene Person angeht. Von daher obliegt die Bürde der Wahl den Spielern. Da wird ganz basisdemokratisch entschieden.
  • Mit welchem Kulturkreis ist das Reich Zhuras vergleichbar? - Für den Moment entspricht es in Grundsätzen einer magisch-inspirierten Adaption des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation zu Zeiten der Konfessionalisierung (Die Zeit, welche mit der Reformation beginnt). Das ist aber nicht in Stein gemeißelt. Wenn die Spieler eher ein arabisches Flair wünschen, oder ein asiatischen, oder sogar ein ganz anderes, bin ich für Vorschläge offen. Die Spieler prägen die Spielwelt bei mir in großem bis extremem Maße. Davon mache ich gerne Gebrauch und ermunter auch immer dazu.
  • Was muss ich mitbringen? - Zu den Regeltechnika sage ich gleich etwas. Es sei die Vorbemerkung erlaubt, dass ich eher weniger denn mehr Kämpfe bevorzuge. Kämpfe können Garnierung sein oder Konsequenz der Handlungen der Spieler. Ich arbeite gerne mit Dialogen. Dementsprechend wäre es vielleicht ganz nett, wenn ihr als Spieler auch Lust darauf habt, euch mit der Feder statt dem Schwert zu streiten. Unmartialische Lösungen haben Priorität, manchmal lassen sich Kämpfe jedoch schwer vermeiden. Sollte es zu Kämpfen kommen, kann es sein, dass sie im Zweifelsfall für die Spieler tödlich sein können, gerade wenn sie blindlings andere provozieren und an die falschen Gegner geraten. Dennoch sollte euer Charakter so gebaut sein, dass er auch einen Kampf aushalten würde. Des Weiteren hätte ich gerne, dass jeder Charakter eine Hintergrundgeschichte hat. Diese muss nicht lang sein, aber beinhalten, warum er nur drei Jahre an der Macht war und in welcher Hinsicht er versagt hat. Zudem darf der Charakter nur drei Jahre in der Zeit von 152 bis 1300 regiert haben (Die ersten 152 Jahre gehörten den ersten erfolgreichen Herrschern des Jahres, ab 1300 wäre die Zeitspanne zu kurz, damit eine damnatio memoriae relativen Erfolg haben könnte). :)

Regeltechnische Erfordernisse (Anzeigen)
Eine Frage, die ich noch offen lassen möchte ist, ob man in seine eigentliche Gestalt wiederbelebt wird oder als Untoter wiederkehrt. Da wären beide Varianten möglich. Da würde ich den Tenor der Interessierten abwarten und dann entscheiden.
Als Starttermin für das Szenario würde ich entweder Januar/Februar nehmen. Sollte es dazu kommen, dass viele Studenten, die interessiert sind, an den Terminen nicht einsteigen wollten, weil sie Prüfungsphasen haben, wäre ich auch bereit, das Szenario zum 01.03.2012 starten zu lassen. :)

Sollte es Fragen, Anregungen, Wünsche geben, schreibt mir hier oder per PM. Ich freue mich auf euer Interesse und wünsche noch ein angenehmes Fest.

Menthir
 1. Damnatio Memoriae
 2. Vecor - Die Gesinnung des Reiches ist RN und als monotheistische Gottheit ist Vecor auch breiter in der Gesamtansicht. Es gibt auch positive Aspekte des Glaubens, welche Gemeinschaft und das allgemeine Leben fördern. Also nicht von der Gesinnung blenden lassen.
 3. Herostratos

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"Tee erleuchtet den Verstand, schärft die Sinne, verleiht Leichtigkeit und Energie, und vertreibt Langeweile und Verdruss."

Hier wird unsere Linksammlung wachsen.

Kategorie
Musik, Buch und Film
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Weltkarten, Tiere und andere naturwissenschaftliche und technische Feinheiten

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Kampf für Glorie und Vaterland / Alter Garnisonsfriedhof
« am: 25.03.2011, 20:29:22 »
Richard von Bregnitz
Erschien nicht zum Burschenschaftstreffen und wird seitdem vermisst...

Charakterbogen (Anzeigen)

60
Kampf für Glorie und Vaterland / Medizinische Fakultät
« am: 28.02.2011, 23:29:21 »
"Wer aber seine Krankheit nicht offenbart, kann auch kaum Heilung davon finden." - Marie de France, Die Lais / Guigemar

[_] Schicksalspunkt[1]
 1. Erläuterung siehe hier

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