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Autor Thema: Kapitel 1: Die Ergebenen  (Gelesen 93487 mal)

Beschreibung: Der In-Game-Thread

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Milan

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1230 am: 27.10.2009, 16:38:34 »
Milan wartete geduldig darauf, was Waldemar und Eretria den Anderen berichten würden. Als aber keine Antwort kam, jedoch auch keine bedrohlichen Geräusche zu vernehmen waren, begann sich Milans Anspannung zu legen. Wer auch immer hier gewesen war, war anscheinend nicht mehr da. Er streunte eine Weile durch die Bibliothek und versuchte heraus zu finden, was für Bücher hier aufbewahrt wurden. Er konnte sich nicht vorstellen, dass es sich hier um banale Werke handelte. Zeitgleich versuchte er möglichst aufmerksam die Umgebung um ihn herum im Auge zu behalten[1] und näherte sich so langsam dem Torbogen auf der rechten Seite. Leise streckte er den Kopf durch den Durchgang und versuchte zu sehen, was sich in den dahinter liegenden Räumlichkeiten befand[2].
 1. Entdecken: 1d201d20 = (7) Gesamt: 7, Lauschen: 1d201d20 = (10) Gesamt: 10
 2. Entdecken: 1d201d20 = (4) Gesamt: 4
Wenn der Glaube vorhanden ist, kann man selbst einen Heringskopf anbeten.

Sternenblut

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1231 am: 27.10.2009, 17:31:44 »
Bei den meisten Buchtiteln, die Milan entdeckte, verstand er nicht einmal die Sprache. Er fand jedoch auch einige Werke in Thaikin, mit meist sehr hochtrabenden Titeln:

"Von der Entdeckung der Gerechtigkeit"
"Die ineinander-greifenden Systheme der Himmelscoerper und ihre Wirckung auf die Lebens-Bahnen"
"Naturgeister - Herkunft, Wesen, Kommunikation"
"Purrals Compendium ybernatyrlicher Kreatyren"
"Vom Wesen der Magie und ihren Gefahren"
"Freiheit, Schicksal und Verdammnis"
"Von der Verpflichtung, welche durch Macht entstehe"

Dabei variierten die Bücher zwischen kleinen, handlichen Bänden und dicken Wälzern, deren Studium vermutlich Monate oder Jahre in Anspruch nahm.

Schließlich gelangte Milan bei dem zweiten Torbogen an, blickte vorsichtig um die Ecke - und wurde von einer Fackel getroffen. Der Schlag traf ihn hart auf der Brust, und er stolperte überrascht zurück. Er glaubte, eine geflügelte Frau gesehen zu haben, doch es ging alles so schnell, dass er sich nicht ganz sicher war. Im gleichen Moment begriff er, dass das Feuer auf sein Hemd übergegriffen hatte - seine Kleidung brannte!

Schaden für Milan (Anzeigen)
« Letzte Änderung: 27.10.2009, 17:33:06 von Sternenblut »
"Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realismus." - Alfred Hitchcock

Milan

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1232 am: 27.10.2009, 17:49:34 »
Milan warf sich sofort auf den Boden, woraufhin auch sein Rapier zu Boden fiel und hoffentlich die anderen alarmierte. Er wälzte sich auf dem Stein herum und hoffte verzweifelt, der Brand würde gelöscht werden. "Kann mir mal jemand helfen?" Nun achtete Milan überhaupt nicht mehr darauf, leise zu sein, sondern kämpfte mit den Flammen, die von ihm Besitz ergreifen wollten. Sein Brustkorb schmerzte von dem Aufprall der Fackel und der Husten, der aufgrund der Flammen seine Kehle befiel, machte den Schmerz nicht besser.
Wenn der Glaube vorhanden ist, kann man selbst einen Heringskopf anbeten.

Waldemar

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1233 am: 28.10.2009, 07:24:21 »
Waldmar reichte Eretria die Tasche. Ohne darauf zu achten, ob sie auch rechtzeitig zugreifen konnte um sie festzuhalten snappte er sich seine Laterne vom Boden und rannte mit seinem Schwert durch die Bibliothek in Richtung von Milans Hilfeschrei.
Ich kann es sehen, also kann ich es auch treffen.

Sternenblut

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1234 am: 28.10.2009, 07:58:39 »
Als Waldemar zu Milan lief, rollte sich dieser gerade über den Boden - offenbar um einige Flammen zu ersticken, die sein Hemd erfasst hatten. Als der Waldläufer bei ihm ankam, hatte Milan gerade die letzten Flammen gelöscht.

Kay betrachtete die Szene nervös, blieb jedoch, wo sie war. "Mit meinen alten Knochen bin ich kaum schnell genug, ihm zu helfen", murmelte sie zu sich selbst.
"Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realismus." - Alfred Hitchcock

Waldemar

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1235 am: 28.10.2009, 08:27:18 »
"Was ist passiert?" fragte Waldemar Milan während er mit erhobenen Schwert nach der Ursache für das Feuer ausschau hielt.[1]
 1. Lauschen 1d201d20+3 = (1) +3 Gesamt: 4Entdecken1d201d20+3 = (8) +3 Gesamt: 11
Ich kann es sehen, also kann ich es auch treffen.

Eretria

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1236 am: 28.10.2009, 08:37:50 »
Eretria nahm die Tasche von Waldemar entgegen und hängte sie sich um. Ihr gefiel dies alles gar nicht, musste hier doch noch jemand herum laufen. Dann hörte sie die Schreie ihres Liebsten und lief hinter Waldemar her zu Milan. Erschrocken sah sie die Brandspuren auf der Kleidung ihres Freundes. Auch sie bestürmte den jungen Mann mit Fragen zu dem Angriff:
"Bei Mutter Sonne, wer war das Milan?" Die Priesterin von Mutter Sonne und den zwei Monden schaute sich um. Vielleicht konnte sie etwas erkennen, was den Aufenthalt des Angreifers enthüllte.[1]
 1. Umschauen: Spot: 1d20 = (9) + 4  (Gesamt: 13)

Sternenblut

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1237 am: 28.10.2009, 09:10:26 »
Eretria konnte keinen Angreifer erkennen. Die einzigen sichtbaren Feuerquellen waren die an den Wänden angebrachten Fackeln.
"Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realismus." - Alfred Hitchcock

Milan

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1238 am: 28.10.2009, 09:55:00 »
Noch etwas unter Schock setzte sich Milan auf und betrachtete die Brandspuren auf seiner Kleidung. Erleichtert atmete er auf. Er hustete noch einmal und hob dann seinen Rapier auf. "Tut mir Leid, ich bin ein bisschen in Panik geraten." Als Milan wieder sicher auf den Beinen stand, nahm er sogleich noch einen Schritt Abstand von dem Durchgang. "Ich weiß nicht, ob es noch da ist, aber etwas hat eine Fackel nach mir geworfen, als ich da mal rein gesehen habe. Obwohl die Fackel nicht meinen Kopf getroffen hat, glaub ich allerdings nicht das, was ich gesehen habe." Er schüttelte den Kopf und fuhr sich über die Brust, die noch immer schmerzte. "Ich glaube, dass es eine Frau war, aber...sie hatte so etwas wie...Flügel...denke ich..." Weil er das Bild nur flüchtig im Kopf hatte, glaubte Milan selbst nicht daran. "Vielleicht hat sich ja eines der Seelenteile des Dunklen Träumers in einer Frau eingenistet und sie in eine Motte verwandelt", versuchte er zu scherzen, auch um sich selbst wieder in den Griff zu bekommen, denn seine Hände zitterten noch immer.
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Waldemar

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1239 am: 28.10.2009, 11:31:24 »
"Wir sollten auf jeden Fall vorsichtig sein." Sagte Waldemar. Dementsprechend achtsam schob er sich langsam durch den Bogen. Dabei hielt er sich in der Mitte und schaute zuerst nach den Seiten ob sich dort jemand versteckt um Ihn ebenfalls anzugreifen.[1] Gleichzeitig höhrte er sich um, ob sich ein etwaiger Angreifer durch ein Geräusch verrät.[2]
 1. Entdecken 1d201d20+3 = (8) +3 Gesamt: 11
 2. Lauschen1d201d20+3 = (6) +3 Gesamt: 9
Ich kann es sehen, also kann ich es auch treffen.

Sternenblut

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1240 am: 28.10.2009, 11:48:22 »
Als Waldemar vorsichtig den Torbogen passierte, sah er eine plötzliche Bewegung neben sich. Reflexartig duckte er sich, und entging so um Haaresbreite der Falle, die zuvor Milan verletzt hatte. Vor ihm stand die marmorne Statue einer Frau, zwei Schritt hoch und mit ausladenden Flügeln. Als Waldemar den Raum betreten hatte, war der Arm der Statue vorgeschnellt. Die Fackel, welche die steinerne Frau in der Hand gehalten hatte, wurde ihr nun, da der Schlag kein Ziel getroffen hatte, durch die Wucht aus der Hand gerissen und in die Bibliothek geschleudert.

Der Arm bewegte sich gleich wieder in seine ursprüngliche Position. Danach rührte sich die Statue nicht mehr.

Hinter der Statue konnte Waldemar eine seltsame Vorrichtung erkennen: Von zwei stählernen, an der Decke befestigten Ketten wurde ein Konstrukt aus mehreren flachen Metallringen gehalten. Neun ringförmige Metallbänder waren so angeordnet, dass sie zusammen eine Art kugelförmigen Käfig ergaben. Am Boden im Inneren dieser Kugel war eine große stählerne Platte angebracht worden.

Die Kugel selbst schien leer zu sein. Die Metallbänder waren über ihre gesamte Länge innen und außen mit seltsamen Runen versehen. Ohne den Grund dafür benennen zu können, verursachte der Anblick dieses Konstrukts bei Waldemar eine Gänsehaut.
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Waldemar

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1241 am: 28.10.2009, 12:47:22 »
Nachdem der Schlag über ihn hinwegsauste blieb Waldemar zunächst auf dem Boden. Als er bemerkte dass die Fackel in die Bibliothek geschleudert wurde sprang er auf lies seine Laterne an Ort und Stelle auf dem boden stehen und eilte zur Fackel. Das Letzte was sie jetzt brauchen konnten waren brennende Bücher. Danach ging er wieder zurück zum Torbogen. Zu Milan sagte er: "Ich glaube Du kannst Deinen Augen trauen, da ist tatsächlich eine geflügelte Frau die nach Leuten schlägt, aber ich glaube kaum, dass es was persönliches ist, wie es aussieht macht die das mit Jedem." Danach ging er gebückt wieder durch den Durchgang diesmal achtete er darauf wann die Falle ausgelöst wird, um irgendwie den Auslöser ausfindig zu machen.
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Sternenblut

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1242 am: 28.10.2009, 19:44:07 »
Vorsichtig näherte sich Waldemar erneut der Statue, bedacht darauf, die bekannte Schlagbahn zu vermeiden. Als er den Torbogen passierte, sah er auch sogleich wieder den Arm auf sich zuschnellen - diesmal allerdings von oben! Schmerzhaft stellte er fest, dass die Statue sich offenbar in verschiedene Richtungen bewegen konnte, etwas, das bei einer starren Statue eigentlich unmöglich sein sollte!

Der Schlag traf ihn hart am Kopf, so dass er nach einem kurzen Schmerzensschrei benommen zurückstolperte.

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Milan

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1243 am: 28.10.2009, 21:22:16 »
"Oh und ich dachte schon, bei mir sei da oben was kaputt gegangen", murmelte Milan, während er Waldemar ungläubig dabei beobachtete, wie dieser erneut versucht, in den Durchgang zu gelangen und dabei ebenfalls von der Falle getroffen wurde. Er eilte sofort zu seinem Gefährten und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Alles in Ordnung? Vielleicht sollten wir diese Falle zuerst ausser Gefecht setzen. Anscheinend wird jeder attackiert, der durch den Torbogen hindurch geht. Vielleicht ist es ein magisch gesicherter Zugang. Oder wir versuchen, sie auszutricksen. Wenn zwei von uns gleichzeitig den Bogen passieren, dürfte eigentlich nur einer attackiert werden." Wobei er sich nicht sicher war, ob diese Statue womöglich auch zwei Arme gleichzeitig herab schnellen lassen konnte.
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Calfay Rin

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1244 am: 28.10.2009, 21:33:25 »
"Moment" Rin betrachtete ihren Speer nachdenklich, dann hielt sie ihn in die Schlagbahn des herunterschnellenden Arms. "Noch ein Versuch, Waldemar?" bot sie freundlich an.

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