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Autor Thema: Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken  (Gelesen 40632 mal)

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Skraching

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #345 am: 15.10.2010, 21:41:00 »
Irritiert sah der Junge Kyra an, und ging einige Schritte auf sie zu. Den Krieger vor ihr ignorierte er vollkommen.

Er sah sie an, als wäre sie ein Geist. Schließlich schüttelte er den Kopf. "Du... das kann doch nicht... du siehst fast aus wie sie. Nur etwas älter."

Kurz wandte er sich zu Galian um. "Nimm die Waffe weg. Bitte."

Dann sah er wieder Kyra an, blickte ihr direkt in die Augen. "Du siehst aus wie sie," flüsterte er noch einmal.
Es ist die Kälte in meinen Adern, die mich führt und leitet...

Selamin

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #346 am: 16.10.2010, 00:06:10 »
"Lasst die Waffen oben. Ein jeder kann sich einen gut klingenden Namen geben, und da wo ich herkomme laufen Gefangene nicht mit Waffen in der Hand durch die Gegend. Nun Fräulein Gräfin, im Interesse der Wahrheit werde ich euch ein paar Fragen stellen, eure Identität betreffend. Wo liegt der Landsitz eurer Familie? Beherrscht auch ihr die in eurer Familie übliche Magie des Lichtes?" "Wie konnten die beiden nur so Vertrauensselig sein. Da konnte ja jeder herkommen und behaupten er wäre jemand. Und selbst wen das wahr wäre, konnte immer noch der Rest gelogen sein. Nun einem Speichellecker wie Kenneth wäre es durchaus zuzutrauen in dunkle Machenschaften verstickt zu sein. Mal schauen wie die Dame auf die Falle in seinen Fragen reagierte. Gleich darauf flüsterte er den anderen zu: "Beobachtet sie ob sie die Wahrheit sagt."
« Letzte Änderung: 16.10.2010, 00:06:30 von Selamin »

Kyra

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #347 am: 16.10.2010, 09:50:49 »
Bei der Antwort Selamins musste Kyra unwillkürlich lachen. Sie hatte sich in dem Fremden mit den langen Haaren geirrt, er war noch paranoider als der andere Mann mit der Armbrust und er schien etwas zu wissen. Oder war es nur Zufall, dass er genau diese Fragen stellte? Sie konnte es nicht mit Sicherheit sagen, also musste sie ihm wohl doch noch mehr erzählen. Vielleicht mehr als ihr lieb war.
" Nun einmal abgesehen von der Tatsache, dass ich keine Waffe trage, sind wir auch nicht mehr in einer Zelle eingesperrt und als mein Begleiter unterwegs diese Axt sah, beschloss er sie zur Sicherheit mitzunehmen. Ein Verhalten, dass auch für euch verständlich sein dürfte.  Der Landsitz meiner Familie liegt..." sie verzog in einem Anflug von Trauer das Gesicht "...nun lag an der Küste westlich von Axadia.  Er wurde von dieser unbekannten Armee zerstörrt und soweit ich weis bin nur noch ich von meiner Familie am Leben. Und was die in unserer Familie angeblich übliche Magie des Lichtes betrifft... nun ich denke ihr wisst so gut wie ich, dass meine Familie noch nie die Magie des Lichtes beherrscht hat.  Wenn ihr gestattet würde ich nun im Gegenzug etwas über euch wissen. Den wenn ihr, wie sagtet ihr doch, hier einbrecht, stellt sich mir die Frage, was eine Gruppe wie die eure hier zu finden glaubt. Offensichtlicherweise nicht um Gefangene zu befreien, den sonst würdet ihr uns wohl etwas freundlicher empfangen. "  Um ihre letzte Äußerung zu entschärfen setzte Kyra ein entwaffnendes Lächeln auf.
« Letzte Änderung: 16.10.2010, 12:02:19 von Kyra »
"A wise man can see more from the bottom of a well, than a fool from the top of a mountain."

Joyce Winther

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #348 am: 16.10.2010, 14:24:57 »
Seit die beiden Gestalten aufgetaucht waren hatte Joyce hinter Selamin an der Ecke gestanden und gewartet. So wie Galian mit seiner Armbrust herumwedelte hätte es ihn nicht überrascht wenn ein Kampf ausgebrochen wäre, doch nichts dergleichen passierte. Scheinbar waren die beiden gefangen gewesen, hatten sich aber befreien können, was ihn wenig überraschte. Diese Entführer waren Amateure. Was viel interessanter war, die Frau war eine Gräfin und sie war nicht die einzige Adelige, die in die Sache verwickelt war. Es stimmte also doch, dass die drei Vogelscheuchen mit denen er unterwegs war vom Palast geschickte Agenten waren, genau wie diese behauptet hatten! Wie dumm er gewesen war, es für einen Scherz zu halten. Wenn sie nun jedem mit dem sie zu tun hatten ihre Meinung anvertrauten, dass er, Jocelyn Winther, ein Schurke sei... er wollte sich nicht vorstellen wie schnell sein Ruf dann zerstört war.
Seine Einstellung zu dem "Einbruch" änderte sich bei diesem Gedanken sofort. Er musste sich mehr Mühe geben, um den unzweifelhaften Eindruck zu hinterlassen, dass er ein ehrenhafter Händler war, ein Mann dem man vertrauen konnte. Vielleicht würde es seine Geschäfte sogar voranbringen, wenn sein Name in den Ohren der Höflinge klang... im richtigen Tonfall natürlich.
Leise trat der Betrüger aus seinem Versteck und beantwortete die Frage. "Der Hauptgrund ist wohl den Kriminellen zu fassen, der sich dies ausgedacht hat. Es wurden noch mehr Leute entführt, auch Kinder. Zumindest ist das was ich verstanden habe." erklärte er hilfsbereit.
Ich bin ̶s̶̶a̶̶i̶̶l̶̶o̶̶r̶̶ ̶̶m̶̶o̶̶o̶̶n̶ Joyce Winther, und im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen!

Selamin

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #349 am: 17.10.2010, 00:46:33 »
"Mich habt ihr überzeugt. Könnt ihr für euren Begleiter bürgen Frau Gräfin?" Selamin deutete in der im selben Moment wieder aktivierten Schulterlampe ein leichte Verbeugung an. Zwar hatte der Adel in Luran wenig zu sagen, ausser das sie zumeist Ländereien und damit verbunden auch Gold besaßen, aber eine gewisse Höflichkeit war nie verkehrt.

Mephala Egadir

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #350 am: 18.10.2010, 18:07:20 »
Galian steckte die Armbrust nun endgültig wieder weg. Was nun folgte war Diplomatie, etwas das er zwar beherrschte aber das er gerne Selamin, Skraching oder sogar Joyce überließ. Er wandte sich ab und begegnete dabei Selamin mit einem Blick der klar machte, dass er sich aus dieser Sache heraushalten würde, bis er wieder gebraucht würde.

Hier lagen zwei Leichen herum, die Galian schon beim ersten Anblick ungewöhnlich vorgekommen waren, aber er hatte noch gar keine Zeit gehabt sie sich anzuschauen. Doch bevor er sich den leblosen Körpern zuwenden konnte musste er sich zuerstmal vergewissern, dass in dem Raum hier keine weiteren Gefahren lauerte.[1]
 1. Wahrnehmung: grandiose 25

Maduun

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #351 am: 18.10.2010, 18:23:35 »
"Es spricht niemand für mich. Also wollt ihr uns weiter den Weg versperren oder lasst ihr uns durch?" die Laune von Maduun war nach der Unterhaltung nicht mehr die Beste und auch die Aussicht weiter hin herumzuirren, beharkte ihm nicht sehr. Interessant fand er den Narbigen, der mitten in der Unterredung anfing die Leichen zu untersuchen und sich in den Gängen umzusehen, dabei ihn und die Frau hinter ihm ignorierte.
« Letzte Änderung: 18.10.2010, 21:29:11 von Maduun »

Skraching

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #352 am: 18.10.2010, 18:48:16 »
Skraching überließ ebenfalls Selamin das Reden - er schien mit diesen Leuten umgehen zu können. Außerdem hatte ihn der Anblick Kyras noch immer etwas aus der Fassung gebracht. Sie sah ihr so ähnlich... erst wenn man sehr genau hinsah, konnte man die Unterschiede zwischen den beiden Frauen erkennen.

Er hatte noch immer eine Gänsehaut, und konnte den Blick nicht von ihr lösen...
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Kyra

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #353 am: 18.10.2010, 20:00:53 »
Erschrocken zuckte Kyra als plötzlich Joyce aus seinem Versteck hinter der Ecke trat und zu sprechen begann.  Aber zumindest schien sie die Gruppe von ihrer Aufrichtigkeit überzeugt zu haben, der Mann mit den langen Haaren hatte keine Einwände mehr und der Narbenmann hatte endlich die Armbrust weggepackt!  Doch schon bemerkte sie das nächste Problem, ihr unziviliserter Begleiter.  Kyra hatte gehofft, diese Frage vermeiden zu können und bei Maduuns Antwort wusste sie auch genau warum.  Er war ungehobelt, mürrisch und es würde sie nicht wundern wenn er doch noch einen Kampf anfangen würde. Vielleicht war nun die Zeit gekommen sich von ihm zu trennen...
" Sind noch mehr von euch dort hinter der Ecke? Da ihr euch nun davon überzeugt habt, dass wir..." Sie warf Maduun einen kritischen Blick zu "... oder zumindest ich euch nichts tun werde, könnt ihr gerne hervorkommen. " Nach einer kurzen Pause fährt Kyra fort "Nun wie ihr seht wünscht er nicht, dass ich für ihn spreche und ich vermag mich auch nicht für ihn zu verbürgen. Und wenn ihr die Freundlichkeit hättet mir euren Namen zu nennen, dann können wir für den Moment meinen Titel beiseite lassen." mit einem freundliches Lächeln auf den Lippen ging Kyra noch weiter auf die Gruppe zu, bis sie direkt vor Selamin stand und legte den Kopf in einer leicht verführerischen Bewegung leicht schief. Als sie sich wieder ihrer Lage besann, nahm ihr Gesicht wieder einen ernsten Ausdruck an.  "Ihr sagt es wurden noch mehr Leute und Kinder entführt? Wir mussten einen verletzten Knaben zurücklassen, in seinem Zustand konnten wir ihm nicht helfen. Ich würde mich euch gerne anschließen, wenn ihr andere Gefangene befreien wollt." Das war das mindeste, das sie tun konnte um dem Schicksal oder Aeron für ihre Rettung zu danken.
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Joyce Winther

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #354 am: 18.10.2010, 20:50:38 »
Ein verletzter Junge? Eine unangenehme Vorahnung beschlich Joyce. Das war doch nicht etwa der aus der Gasse? Er musste zugeben dass das sehr wahrscheinlich war. Und wenn schon, sagte er sich, als ich ihn sah lag er schon am Boden. Bestimmt erinnert er sich gar nicht daran. Somit wischte er das Gefühl weg und benahm sich als wäre es nie da gewesen. Hilflose Kinder zu retten war die Art von Tat bei der man gerne gesehen wurde.
"Natürlich, wir sollten sofort damit anfangen! Wir sind erfreut über eure Unterstützung." war Joyces Behauptung, obwohl er von den Plänen der anderen keine Ahnung hatte. Die Tatsache dass der Weg sie von der Blutspur wegführen würde reichte ihm als Grund aus, dabei konnte man ihm nichts vorwerfen, da er sich so um die armen Kinder sorgte. Sollte dieser Galian ruhig weitergehen und den Drahtzieher samt seiner mörderischen Gehilfen zur Strecke bringen. Die Kleinen würden sich eh nur erschrecken wenn sie sein Gesicht sahen.
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Selamin

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #355 am: 18.10.2010, 22:22:29 »
"Ungern würde ich eine starke Axt ziehen lassen, die vielleicht auf unserer Seite stehen könnte. Aber dies ist ein freies Land, und ich halte wenig davon Leute unter Zwang hierzuhalten." sagte er mit einem Seitenblick auf Joyce. Aber dieser Fremde machte ihr mehr Angst als der Schurke. Schon bewegte er sich zur Seite um den Barbar durch zu lassen, als sich Kyra ihm näherte. Bei ihrem Augenaufschlag lief er sofort rot an. "Ähm... Selamin ist mein Name... ähm Priester des... ähm... Priester des Aeron, ja." doch schon bei ihren nächsten Worten verflog seine Röte und wenn es möglich war, war er noch fahler als vorher. Aber auch entschlossener. Sich selbst vergessend grief er den Gräfin bei den Armen und schüttelte sie leicht. "Ihr habt einen verletzten Jungen zurück gelassen? Wie hies er? Und wo? Führt mich zu ihm!"

Joyce Winther

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« Antwort #356 am: 18.10.2010, 23:22:35 »
Gekonnt ignorierte Joyce den Blick den der Priester ihm zuwarf. Ach, hatte er ihm da etwa Unrecht getan? Und jetzt tat es ihm Leid? So sehr dass er nichtmal im Traum auf die Idee kam ihm das selbe Angebot wie diesem Krieger zu machen. Aber das war jetzt egal, da alles perfekt nach Plan lief und dieser halbe Novize Feuer und Flamme war zur Befreiung des gefangenen Jungen zu eilen. Innerlich frohlockte der Betrüger, seine einzige Sorge war nunmehr der Waffenfetischist, den emotional mitzureissen wohl unmöglich war.
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Robin Brighthide

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #357 am: 20.10.2010, 13:26:35 »
Nachdem Galian sich vergewissert hatte das Momentan keine weitere Gefahr drohte, machte er sich daran die Leichen genauer zu untersuchen.
Zuerst widmete er sich dabei der "intakteren" Leiche. Diese wies eine vielzahl von Verletzungen auf, welche bei genauerem hinsehen nicht von Waffen verursacht worden zu sein. Vielmehr erinnerten die Verletzungen an den Angriff eines Wildtieres.
Galian drehte die erste Leiche auf den Rücken und konnte so besser das Angstverzerrte Gesicht des Opfers betrachten. Der Mann war wohl Mitte 30 und wirkte recht ungepflegt, sein Gesicht zierte ein struppiger Vollbart und wurde von vier frischen Wunden noch weiter verunstaltet, welche quer übers Gesicht und parallel zueinander verliefen.
Auf dem Boden wo die Leiche zuvor gelegen hatte lag ein blutverschmiertes Kurzschwert. Aber anscheinend war das Blut darauf dass des Toten.

Schließlich wandte sich Galian der zweiten Leiche zu, jener der ein Arm und der Kopf fehlte.
Genau diese wunden waren es die den Schurken besonders interessierten. Noch nie zuvor hatte Galian so etwas gesehen. Die Wunden wirkten so als wären die Gliedmaßen förmlich heraus gerissen worden.

Nachdem er fertig war meldete er seine funde, mit Hilfe von Selamins Zauber, den anderen.
« Letzte Änderung: 20.10.2010, 13:44:58 von Axyra »

Kyra

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #358 am: 21.10.2010, 23:22:45 »
Innerlich musste Kyra lachen als Selamin rot anlief, sie hatte sich erneut in ihm geirrt. "Hm ich kann ihn so gar nicht einschätzen. Aber irgendwie mag ich das..." So so ein Priester war er, das machte die Gruppe noch merkwürdiger als sie so schon war. Weiter kam sie in ihren Überlegungen nicht, da Selamin sie bei den Armen griff und schüttelte. Das mit dem Jungen schien ihn mehr aufzubringen, als das normalerweise der Fall wäre. Hatte er eine persönliche Bindung zu einem entführten Jungen? Wie hies der Junge nochmal? Sie konnte sich nicht erinnern.  Hatten sie ihn überhaupt nach seinem Namen gefragt? Nein, das konnte nicht sein, sie hatten ihn sicher nach seinem Namen gefragt, oder? Wahrscheinlich konnte sie sich nicht erinnern weil sie zu dem Zeitpunkt noch nicht ganz bei sich war. "Es tut mir Leid, ich kann mich nicht an seinen Namen erinnern. Er hatte braunes, schulterlanges Haar und hatte einfache Kleidung an, vielleicht hilft euch das weiter. Dort den Gang entlang, nach einer Art Wachstube sind mehrere Zellen in mehreren Räumen, in denen wir auch gefangen gehalten wurden. " Sie legte ihre Hände sanft auf Selamins Arme um ihn zu beruhigen.
"A wise man can see more from the bottom of a well, than a fool from the top of a mountain."

Selamin

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Kapitel 1: Ein leiser Hauch von Schrecken
« Antwort #359 am: 22.10.2010, 00:04:53 »
Selamin riß sich los. "Das ist er. Sichert den Gang gegen dieses Ungeheuer."  rief er aus als er auch schon los lief. Dem Barbaren wich er dabei mehr schlecht als Recht aus, stolperte, fing sich aber wieder an der Wand. "Oh Kysh. In was habe ich dich da reingeritten?" Tränen liefen ihm über die Wangen ohne das er merkte. Er würde es sich nicht verzeihen, sollte er einen irreperablen Schaden davon getragen haben. In vollem Lauf stürmt er in den Wachraum und wendet sich den Zellen zu.

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