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Autor Thema: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie  (Gelesen 27095 mal)

Beschreibung: Ein unerwartetes Erwachen...

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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #75 am: 04.12.2011, 16:26:28 »
Der Schädel richtet seine Aufmerksamkeit wieder auf den Dark Angel und scannt diesen.
„Greife auf Informationen zu. Registriere Zugriff. Ausführen. Inquisitor Renthor ist aktueller Vertreter der Inquisition auf der Ketten des Urteils. Auftauprotokoll der Stasiskammern von Interrogator Crane und Alpha Akolythen sind vor zwei Stunden Omnissiahgerecht ausgeführt wurden. Position Oberdeck. Heck. Nahe Brücke in den Notfallkammern des Kapitäns des Schiffes. Weitere Informationen nicht verfügbar.“
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Ramirez der Schwarze

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #76 am: 04.12.2011, 19:12:35 »
Mit der geballten Faust lässt Ramirez die rechte Hand in die Handfläche der Linken fallen und ein unterdrückter Fluch ist zu hören. Wieder an den Servoschädel gerichtet sagt er: "Welche weiteren Einrichtungen befinden sich auf diesem Deck?" An die anderen gerichtet erklärt er: "Wir haben nur ein begrenztes Zeitfenster bis uns diese Hunde von Akolyten jagen. Ich schlage desshalb vor die umliegenden Laboratorien zu durchsuchen und anschließend in Richtung Bug zu gehen um uns die nötigen Autorisationscodes vom irgendjemandem oder irgendetwas zu beschaffen. Wahrscheinlich dürften wir auch auf humanoiden Widerstand treffen, was unser Schädelsammler nicht schlecht finden dürfte."

Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #77 am: 05.12.2011, 03:31:15 »
"Ruhe, Ihr Stümper!," gibt Varna genervt von sich, als sie Aelkens Kommentar hört, und unterstreicht ihren Ausruf, indem sie mit dem Schaft der Energiesense auf dem Boden aufschlägt. Langsam beginnt die Heretek zu bedauern, den Mutanten zusammengeflickt zu haben.
Dem Plan des Dark Angel hingegen stimmt sie zu. Als der Servoschädel auf dessen Befehl die Räumlichkeiten in der unmittelbaren Nähe aufzeigt, nickt die Techpriesterin eifrig. "Das ist wohl der sinnvollste Weg. Lasst uns der Reihe nach vorgehen," zeigt sie mit einem langen Metallfinger auf die holographische Abbildung des nächsten Laboratoriums, um anschließend den vorgeschlagenen methodischen Pfad nachzuvollziehen.
"Wer kopflos vorrennen will, darf es ruhig tun. Auch tote Körper sind noch für vieles zu gebrauchen," wirft die noch immer etwas hinkend gehende Abtrünnige mit einem schrägen Seitenblick zu Aelken ein.
The Mechanicus does not seek to improve its servants' bodies. It strives to amputate their souls.

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #78 am: 05.12.2011, 14:47:14 »
„Das medizinische Deck beinhaltet die Untersuchungslaboratorium, die Verhörkammern und die Stasiskammern der gefährlicheren Subjekte. Sie ist vom Rest des Schiffen ebenso wie der Gefängnistrakt durch das Tor der Zuflucht getrennt. Weitere Anlagen zum Aufbewahren von Kriminellen befinden sich in Richtung des Bug des Schiffes.“
Verkündet der Servoschädel, nach dem neuen Dateninput, durch die Fragen der Gruppe und des merkwürdigen Schädels an der Wand.
« Letzte Änderung: 05.12.2011, 14:47:35 von Luther Engelsnot »
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Baltasar

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #79 am: 06.12.2011, 10:04:06 »
Baltasar folgt den anderen Ruhig. Als die Gruppe vor dem Verschlossenen Tor steht schweigt er da er nicht wirklich einen Beitrag leisten kann.
"Wenn man nichts Brauchbares mitteilen kann sollte man einfach mal die Klappe halten." denkt er sich bei den Ideen von Aelken.  Generell hält der Psioniker einen gewissen Abstand zu diesem.

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #80 am: 10.12.2011, 01:28:15 »
Die Entscheidung ist getroffen und die Ketzer erkunden die restlichen Laboratorium des Medizindecks. Schnell wird ihnen dabei wieder bewusst in was für einem erbärmlichen Zustand das Schiff ist. Überall stoßen sie auf eingestürzte Gänge, die voller Schrott sind und müssen sich durch Engstellen quetschen, um überhaupt vorwärts zu kommen. Dank der Karte des Servoschädels finden sie dabei wenigstens relative schnell zu den noch zugänglichen Laboratorium. Nummer I,II,VII und VIII von insgesamt acht sind dabei noch zu betreten. Aber überall offenbart sich dasselbe Bild. Mumifizierte Leichen, medizinische, völlig verroste Geräte und uralte Spuren von Folter und Verhören. Manchmal sehen sie sogar noch frische Spuren, als hätte weitere dieser Wilden schon vor ihnen die Orte erreicht. Die noch funktionsfähigen Stasiskammern sind inzwischen alle leer und schon geplündert. Anscheinend haben sich die Ketzer zu lange Zeit gelassen. Dennoch durchsuchen sie die Überreste nach etwas nützlichem und tatsächlich findet wenigstens Horam etwas. Achtlos in eine Ecke geworfen, aber noch in einem guten Zustand, findet der Astartes einen kleiner Überlebenskoffer mit einer Gasmaske, einen Überlebensanzug, drei abgepackte Tagesrationen, einer Taschenlampe, drei Dosen Stimm, zwei Dosen Entgifter und einem Injektor. Mehr scheint ihnen nicht in die Hände zu fallen und als sie wieder auf den großen Hauptgang hinaus gehen, erspähen sie mehr dieser merkwürdigen Spinnenwesen. Nun bleibt nur der Weg in Richtung Bug oder die anderen Stasiskrypten, die nur noch Tote beinhalten sollten.
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Ramirez der Schwarze

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #81 am: 11.12.2011, 02:10:38 »
Missmutig schaut Ramirez auf das Paket hinab, er mochte solche Notlagen nicht. Erstrecht nicht, wenn zu wenig Essen vorhanden war, das bedeutete immer Unmut und Reibereien zwischen den Menschen. Ich werde wohl die Gedanken eines dieser Menschen hier auf dem Schiff verzehren müssen um an Informationen zu gelagen. Er hätte am liebsten laut geflucht als er daran nicht gedacht hatte als sie die Chance gehabt hatten. "Packen wir das ganze ein. Aber wir müssen noch an Munition und Verpflegung gelangen. Wenn wir Informationen aus einem dieser "Menschen" auf diesem Schiff bekommen können, wäre das nur Wünschenswert. Ich bin dafür, dass die Medizinischen Vorräte an Varna gehen, der Rest wird am Besten von verschiedenen Personen getragen. Ich brauche keine Gasmaske und keinen Überlebensanzug, die Sachen kann gerne jemand anderes haben, daher nehme ich eine Ration." versucht Ramirez ein wenig Leben in die Gruppe zu bringen. Mit einer vollständig Funktionstüchtigen Servorüstung wie sie die Loyalen haben hätte er keine Versorgung an Essen benötigt, doch es war nicht so und er sah auch keine Möglichkeit im Moment daran etwas zu ändern. Stumm schiebt er die Ration in eine Gürteltasche, bevor er auf die anderen wartet.
« Letzte Änderung: 11.12.2011, 02:12:03 von Ramirez der Schwarze »

Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #82 am: 11.12.2011, 03:28:01 »
Als Horam die Funde zusammenträgt, meldet sich Varnas Magen mit einem Knurren. Ja, auf Dauer würde die Nahrung ein Problem werden, sollten die Ketzer keine weiteren Rationen finden. Hungrig folgt die Techpriesterin dem Paket mit den Augen, ehe sie die Stimm-Ampullen an sich nimmt, jedoch jeweils eine an Aelken und an Baltasar aushändigt.
"Die Ampullen sind bereits vordosiert, jeder kann sie benutzen. Einfach in einen Muskel stechen und zudrücken," erklärt sie die einfache Funktionsweise der Drogenbehälter, für den gar nicht so unwahrscheinlichen Fall, dass ihre Gefährten davon keine Ahnung haben. Die Entgifter samt Injektor packt die abtrünnige Maschinenseherin jedoch selbst ein; der Rest interessiert sie allerdings kaum, dank der erhabenen Implantate, die dinge wie Gasmasken oder Lichtquellen für sie obsolet machen.
"Gut, packt den Rest ein, und lasst uns zusehen, dass wir weiterkommen," verkündet Varna, dass sie von dem Gefundenen nichts weiter benötigt, und wäre auch bereit zum Weitergehen, sobald der Rest der Truppe ebenfalls soweit ist.
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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #83 am: 11.12.2011, 03:35:08 »
Sie wollte entkommnen, ist geflohen und hat einen neuen, dunkleren Weg eingeschlagen, während die Stimmen immer wieder in ihren Alpträumen flüsterten. Doch der Adeptus Arbites ist ein zäher Verfolger und lässt einen schwarzen Fleck ungern auf ihrer „weißen“ Weste bestehen. Doch irgendwann, trotz ihrer hervorragenden Ausbildung, war auch das Glück von Lamira von Kalten zu ende und sie haben sie geschnappt. Nein nicht die Arbites, sondern jemand viel schlimmeres. Die Inquisition. Bei ihren ehemaligen Auftraggebern hätte sie ein schneller Tod erwartet, bei der Inquisition jedoch etwas anderes. Schon nach ihrer Festnahme wurde ihr Folter offeriert und die Extraktion all ihrer Geheimnisse. Doch anstatt sie wegzusperren, wurde die ehemaligen Arbitratoren in eine Stasiskammer geworfen und sollte mit diesen letzten Gedanken eine Ewigkeit in Stasis verbringen. Zumindest dachte sie das.
Denn nun erwacht sie aus der Stasis. Sofort steigt ihr der Geruch nach verbrannten Fleisch in die Nase, der unangenehm alles überdeckt. Ihre Augen brauchen einen Moment sich wieder an das schwache Licht zu gewöhnen, doch nach und nach kann sie ihre Umgebung sehen. Keine Wachen, keine Gefängniswärter, die mit Handschellen warten. Nur eine runde Kammer mit etlichen Stasisbehältern, die alle ausgefallen sind. Ein einzelner Zugang führt nach draußen und wurde bereits geöffnet. Überall um sie herum haben die anderen Kammern ebenfalls ihren Inhalt freigegeben. Doch im Gegensatz zu ihr, sieht sie dort nur verbrannte Leichen. Von superheißen Plasma bis auf die Knochen heruntergebrannt und selbst diese zum Teil geschmolzen. Irgendwie ist Lamira diesem Schicksal entgangen. Doch sie hört noch weiteres. Stimmen. Gutturale Stimmen, irgendwo außerhalb der Kammer.
„Fleisch? Irgendwo ist Fleisch? Ganz in der Nähe. Nahrung. Los. Noch mehr finden. Nahrung.“
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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #84 am: 11.12.2011, 09:40:28 »
Ein wenig träge von der langen Zeit in Stasis reibt sich Lamira ihre Augen und Schläfen. Nur langsam, jedoch stetig schneller werdend kommen ihre Sinne und ihr Bewusstsein wieder in fahrt und als schließlich die weißen Flecken aufhören vor ihren Augen herumzutanzen ist ihre erste Sinneswahrnehmung nach diesem langen künstlichen Schlaf der penetrante, jedoch wohlbekannte Geruch von verbranntem Fleisch.
Erst jetzt wird sich die gescheiterte Arbitrorin klar darüber was mit ihr passiert ist, und eine Flut von beängstigenden Bildern bricht über sie herein.... ihre ständige Flucht.... die Schergen der Inquisition die sie schließlich doch aufspüren....
Nur mühsam kann Lamira einen instinktiven Aufschrei unterdrücken und ihr Blick fährt gehetzt von einer Seite ihre Kapsel zur nächsten bevor sie hastig aus dem Stasisbehälter hinausstürzt. Orientierungslos blickt sie umher, nur Trümmer und verbrannte Leichen erblickend.
Langsam beginnt ihr analytischer Verstand auf den sie doch stets so Stolz war wieder an zu funktionieren und das Geschehen zu verarbeiten, obwohl sie noch immer keinen blassen Schimmer davon hat wo sie sich befindet und große schwarze Lücken in ihrem Gedächnis zu klaffen scheinen.

"Verbrannte Leichen...Knochen...Stasisbehälter"

Langsam wandert ihr Blick über die verschmolzenen Knochenreste die sich in den anderen Kammern befinden, die bleichen Gerippe zu neuen unmöglichen Kombinationen miteinander verschweißt...

"Plasma... sieht aus als wäre das Sicherheitssystem aktiviert wurden"

Die Tatsache das sie selbst sich noch bester Gesundheit zu erfreuen scheint nimmt die ehemalige Agentin zur Kenntnis, kann sich darauf aber noch keinen Reim machen, außer dass sie vielleicht sehr sehr viel Glück hatte. Darüber hinaus scheint hier einiges sowieso ziemlich schief gelaufen zu sein, denn schließlich ist bislang noch kein "freundlicher" Inquisitionsscherge erschienen um sie mit einem Schockknüppel oder ausgetüfftelterem Wergzeug niederzuknüppeln.
Probeweise macht Lamira einige langsame Dehn- und Trainingsübungen, streckt sich und  versucht vorsichtig auf einem Bein zu stehen. Ihr trainierter Körper fühlt sich nach der langen Stasis ein wenig steif an, aber zmuindest scheint noch alles zu funktionieren.
Mit der nächsten unwillkürlichen Bewegung gleiten ihre Hände zu ihren Hüften und tasten dann an ihren Seiten hoch. Nein, ihre Waffen haben sie ihr natürlich nicht gelassen, aber das wäre wohl auch nicht zu erwarten gewesen.

Als sie sich erneut in dem halbverfallenen Korridor umsieht reißt eine gutturale Stimme sie aus ihren Gedanken und schnell schreckt sie zurück und presst sich mit dem Rücken gegen den nunmehr leeren Stasisbehälter.
So wie es aussieht ist sie wohl doch nicht komplett alleine hier. Die abgehackte und doch recht simple Sprechweise der Person rät ihr lieber vorsichtig zu sein. Wenn jemand der so klingt nach Fleisch sucht, dann kann man sich nicht sicher sein ob der oder diejenige nicht "frische" Ware bevorzugt.
[1]
 1. Heimlichkeitswurf von 46
« Letzte Änderung: 11.12.2011, 16:02:02 von Lamira von Kalten »

Horam der Finstere

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #85 am: 11.12.2011, 12:50:21 »
Nachdem sich Horam eine der Rationen aus dem Notfallkoffer genommen hat reicht er dessen Inhalt erst an den anderen Astartes weiter, dann an Varna und das was diese übrig Lässt 'wirft' er dem Rest zum 'Fraß' vor. Ganz nach der Reihenfolge der aktuellen Wertschätzung seiner 'Verbündeten'. Horam wartet noch darauf das sich Aelken und Baltasar einig geworden sind wer was mitnimmt und begibt sich dann weiter auf der Suche nach einer Fluchtmöglichkeit aus diesem Schiff.

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #86 am: 12.12.2011, 01:32:26 »
Lamira presst sich gegen den Stasisbehälter und versucht möglichst unauffällig zu sein. Es dauert nur einige Herzschläge ehe eine gebückte Gestalt den Raum durch den offenen Eingang betritt. Scheinbar ein Mann, dessen Körper von Narben gezeichnet sind, und dessen Haare wild abstehen. Sein Blick wirkt stumpf und er trägt Teile einer Rüstung. Provisorisch am linken Arm und rechten Bein angebracht sowie einen Helm auf dem Kopf. Außerdem eine Laserpistole am Gürtel, ein Lasergewehr auf dem Rücken und eine Metallstange in der Hand. Die Teile der Rüstung kann Lamira jedoch als ihre eigene Wiedererkennen und ebenso die beiden hervorragend gefertigten Laserwaffen. Der Mann schnüffelt und schaut dann plötzlich direkt in Richtung der ehemaligen Arbitratoren.
„Frisches Fleisch!“
Ruft er dabei erfreut und leckt sich über die Lippen ehe er in Richtung von Lamira mit einem gebückten Gang voran stürmt.
« Letzte Änderung: 12.12.2011, 02:53:53 von Luther Engelsnot »
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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #87 am: 12.12.2011, 09:58:09 »
"Scheiße..scheiße.. scheiße...", gibt Lamira halblaut und gepresst von sich, als sie bemerkt wie der gebückt gehende Mann direkt auf sie zuhält und sie ganz offensichtlich entdeckt hat. Dann plötzlich weiten sich ihre noch von der Stasis leicht brennenden Augen, weil sie erkennt aus was die Kreatur ihre provisorische Rüstung und Bewaffnung zusammengebaut hat...

"Der Bastard hat meine Sachen!", denkt Lamira mit einer Mischung aus anfänglicher Ungläubigkeit die sich sehr schnell in pure Wut verwandelt. Zu sehen wie diese letzten Reste ihres vorherigen Lebens von der widerlichen Kreatur "entweiht" werden lässt ihren trainierten Körper das Adrenalin durch ihre Adern pumpen und mit einem lauten Schrei aus Wut und Frustration macht sie sich daran sich nun ebenfalls dem Gegner entgegen zu stürzen.[1]
 1. Initiative 11
« Letzte Änderung: 12.12.2011, 09:58:49 von Lamira von Kalten »

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #88 am: 12.12.2011, 18:34:41 »
Als die gefundenen, spärlichen Vorräte aufgeteilt sind und die Ketzer wieder auf dem Hauptgang hinaus getreten sind, kann Horam und Ramirez Schritte hören. Sie kommen aus einem der vielen Nebengänge. Wenn beide sich richtig erinnern, liegen dort einige weitere Stasiskammern. Ramirez hört dank seiner geschärften Sinne sogar noch mehr. Er glaubt Stimmen zu hören. Es klingt wie weitere dieser Wilden und er glaubt sie haben etwas gefunden, wenn er die Worte richtig hört.

Die ehemalige Arbitratorin ist nun wirklich keine Nahkampfspezialistin, aber natürlich hat auch sie das übliche Training für diese Art des Kampfes absolviert und weiß daher das in den ersten Sekunden eines Kampfes oftmals derjenige den Vorteil davonträgt, der am agressivsten Auftritt und damit seinen Gegner in die defensive zwingt... zusätzlich zu dieser rein taktischen Überlegung kommt die Tasache das diese widerliche gebückte Kreatur Lamiras Waffen bei sich trägt!... und zu ihrem Glück noch nicht auf die Idee gekommen ist sie auch einzusetzen. Mit einem wütenden Schrei stürmt sie ihrem Gegner entgegen, entschlossen ihn zu überwältigen bevor sich daran vielleicht etwas ändern kann.

Lamira rennt mit voller Wucht gegen den Mann und schlägt zu. Ihre Faust fliegt jedoch etwas zu tief und trifft den verwahrlosten Mann nur am rechten, gepanzerten Bein Bein. Sie bricht sich fast selbst die Hand an der schweren Plattenrüstung und richtet keinerlei Schaden an.
„Frisches Fleisch. Beste Nahrung.“
Der Mann scheint keinerlei Ahnung von irgendwelchen Waffen zu haben und holt nur mit der kruden Eisenstangen aus, um Lamira damit zu treffen. Doch er verfehlt und sie rauscht knapp an Lamira vorbei.
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Horam der Finstere

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #89 am: 12.12.2011, 20:11:55 »
Nachdem ihm Ramirez seine Entdeckung mitgeteilt hat schlägt Horam vor: "Dann lasst uns mal herausfinden was sie den genau entdeckt haben vielleicht ist es nützlich für uns." Sollten sie in die Richtung Aufbrechen Achtet Horam besonders auf die Umgebung um nicht in eine Falle zu gelangen.

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