War unglücklich formuliert von mir. Es geht hier nicht wirklich um Hrâuns Meinung oder deren Auslegung (Die haben in diesem Fall sicher nichts gegen Heimlichkeit, Tücke und List, zumal Kaveh auch darauf aufbaut), sondern eher darum, dass der Adeodatusgläubige meinen Charakter nicht ausreichend interessiert, weil er den Erkenntnisgewinn nicht sonderlich hoch einschätzt. Als Hrâunfanatiker bedeutet in diesem Fall also eher, dass er so auf seinen Gott und deren Gläubige fixiert ist, dass aus religiösen Erwägungen heraus kein gesondertes Interesse an dem Adeodaten an sich hat und da die Informationen wahrscheinlich nicht übermäßig herausragend scheinen (aus Kavehs Sicht jetzt, außer meiner Sicht sage ich, dass jede Info helfen kann), ist ihm das Leid relativ gleich. Es tut ihn zwar leid für den Mann, aber nicht so sehr, dass er für ihn was riskieren wollte. Und das obwohl er ja durchaus weiß. dass Adeodatus und Vecor (Sohn und Vater) sich eher unversöhnlich an dieser Stelle gegenüberstehen.