Während Fiona sich auf den Weg zum Tor machte brach bei den Wagen das Chaos aus. Der Eissturm, der aus heiterem Himmel über die Wagen herein brach brachte zwei der Pferde zu Fall und den Wagenlenkern gelang es nicht, die Wagen davor zu bewahren, ebenfalls umzustürzen. Die Pferde des zweiten Wagens gelang es, auf dem rutschigen Boden einen festen Stand zu bewahren und so lenkten die Männer den Wagen langsam aus dem Sturm heraus, während Kylre sich näherte.
Kara kämpfte weiter gegen das Feuer und immer mehr Dorfbewohner kamen aus den Häusern und halfen bei den Löscharbeiten.
Als Kylre bei seinem Sturm ankam sah er die Umrisse der Pferde, die am Boden lagen und versuchten aufzustehen. Überall lagen Kisten und Säcke herum und er glaubte auch mindestens zwei Männer erkennen zu können, die der Wagen unter sich begraben hatte. Der zweit Wagen war auf dem Weg die Straße hinunter.
Fiona sah bald das Tor, es war bereits geöffnet worden und Wachen konnte sie dort keine sehen. Sie hörte den Wagen, der durch die Gasse fuhr, hinter den Häusern näher kommen. Sie lief so schnell sie konnte und es gelang ihr, den Dorfbewohnern, die mit Eimern und Schaufeln zu den brennenden Häusern rannten, auszuweichen, allerdings gelang es ihr nicht, vor dem Wagen am Tor zu sein. Der Wagen passiert das Tor gut zehn Meter vor ihr und raste hinaus in die Nacht.
Nachdem Kylre seinen Eissturm beendet hatte fand er die beiden schwer verletzten Pferde und drei Tote Männer, die entweder beim Sturz gestorben oder vom Wagen erschlagen worden waren.
Die beiden Feuer waren derweil einigermaßen unter Kontrolle gebracht worden, allerdings war das Wohnhaus nicht zu retten gewesen. Die Dörfler ließen es abbrennen und kümmerten sich um den Schutz der benachbarten Häuser. Alle Bewohner waren heil dem Feuer entkommen. Die Taverne hatten sie aber retten können. Auch wenn das Gebäude innen stark beschädigt war und dort für eine ganze Weile niemand mehr Bier zapfen würde, das Gebäude selbst hatte das Feuer überstanden.