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Nachrichten - Yasine Echelesh

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Manifester level check: 1d201d20+5 = (5) +5 Gesamt: 10

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"Kreaturen Khybers, das sind also die 'Widernatürlichkeiten'
Nachdem sie die Konzentration auf den einen Punkt aufgegeben hat, öffnet Yasine die Augen nicht sofort. Stattdessen verschnauft sie mit einer kleinen Atemübung und wiederholt die Prozedur von eben. Diesmal lenkt sie ihre Wahrnehmung jedoch auf einen Punkt oben im Haus, dort, wo sich geschätzt die Decke des letzten Stockwerks befinden muss, direkt unterhalb des Dachbodens, den die Riedranerin im Haus vermutet. Wieder einmal flackert hinter ihren Lidern Licht auf und wieder erklingt ein kaum hörbares Geräusch. Die Sinne der Fremdländerin nehmen nun das oberste Stockwerk des Hauses wahr...

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"Gut, dank Euch, werte Siegelbewahrerin, ich denke, es sollte ausreichen," dankt Yasine der Druidin. "Ich werde einen Blick hinein werfen. Bitte unterbrecht mich nicht," weist sie die Ermittler an, obwohl es für sie selbstverständlich sein dürfte. Die Riedranerin nimmt auf dem Boden im Schneidersitz Platz - immer noch mit dem Rücken zur Wand - legt die Hände auf die Knie und schließt die Augen. Hinter ihren Lidern glüht für einen kurzen Augenblick ein seltsameres, inneres Licht auf, und ein Summen, kaum hörbar, gerade eben im Wahrnehmungsbereich, erklingt im Raum.
Yasine dehnt ihren Geist aus, umfasst mit dem Verstand die gesamte Stadt. Sofort weiß sie, wo sich das besagte Haus befindet und lenkt all ihre Konzentration auf einen einzigen Punkt im Raum, direkt über der Falltür, durch die Morena und Makotash das Haus ursprünglich betreten haben. Vor ihren geschlossenen Augen sieht die Fremdländerin den Raum, und ihre Ohren vernehmen nicht das, was neben ihr im Gasthauszimmer geschieht, sondern das, was um den Punkt ihrer Konzentration vonstatten geht.

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G.I. 1d201d20+4 = (17) +4 Gesamt: 21

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Yasine ist erleichtert - auch wenn sie nichts davon zeigt - dass nicht alle Ermittler oder deren Verbündete so kleinkariert sind wie der Gnom. Da sie jedoch gelernt hat, sich nicht über Kleinigkeiten aufzuregen, stört sie sich auch kaum an Tomjons Art. Still folgt sie dem Tross zurück ins Gasthaus und auf das erwählte Zimmer, wo die Besprechung fortgeführt wird.
An die Wand gelehnt, mit verschränkten Armen, lauscht die Riedranerin geduldig; erst nach einer ganzen Weile hält sie es für angemessen, einen Hinweis einzustreuen.
"Meine Wenigkeit könnte euch zumindest auf mundanem Wege recht schnell durch die Stadt befördern. Und wenn ihr wissen möchtet, was in dem oder um das besagte Haus vorgeht, müsst ihr lediglich die Richtung und die Entfernung weisen. Je präziser, desto besser - für euch," neigt sie den Kopf, demütig wie die getreue Dienerin, die sie derzeit spielt.
"Das ist ja ein guter Anfang. Das Ziel klingt vielversprechend."

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Die Fremdländerin lässt Tomjons Mißtrauensäußerungen ruhig über sich ergehen, und nachdem Quae sie in Schutz genommen hat, stellt sich Yasine die interessante Frage, wer von den beiden es eher verdient hätte, mit einem Kopfschütteln bedacht zu werden. Die Lösung des spannenden Rätsels muss sie allerdings verschieben und stattdessen, nach einem Nicken in Richtung der Seren, dem Gnom antworten:
"Verehrter Herr Tomjon d'Sivis, Ihr tut gut daran, diese Fragen zu stellen. Vorsicht kann nie schaden," bleibt sie stets beim sachlichen Ton, "dann wisset, dass ich eine Reihe mentaler Techniken beherrsche, die ich eurer Gruppe weiterhin zur Verfügung stellen würde. Darunter eine Art von Hellsicht, und auch kampftaugliche Disziplinen. Außerdem würde ich euch ein einfaches, jedoch nützliches Transportmittel zur Verfügung stellen. Fürchtet also nicht, es liegt nicht in meiner Absicht, Euch Gold aus den Taschen zu pumpen, ohne Gegenleistungen zu erbringen."
Die Riedranerin neigt kurz den Kopf und wartet gespannt, ob der Gnom noch irgendwelche Beanstandungen hat, die sie aus seinen Augen herauszulesen sucht, noch bevor er sie ausgesprochen hat.

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"Na so einfach werdet Ihr mich nicht los, Herr Malträger," denkt sich Yasine schnippisch. Als sie zur Erwiderung ansetzt, berührt sie ihre Stirn mit dem Zeigefinger.
"Sagen wir, Herr d'Sivis, dass ich meine Methoden habe, Beobachtungen anzustellen - an denen ich eure Gemeinschaft auch teilhaben lassen werde, solange wir zusammenarbeiten. Was meine Rolle als Führerin angeht," sie blickt kurz zur Druidin, "so möchte ich behaupten, dass sich unsere Fähigkeiten - und Ressourcen - gut ergänzen werden. Und wenn einmal eine gewaltsame Auseinandersetzung ansteht, so habe ich meinen Geist auch dafür geschult," tippt sie sich noch einmal gegen die Stirn, "und Fräulein Quae werde ich nicht zur Last fallen."
Die Riedranerin lehnt sich zurück, gegen die Papierwand, allerdings nicht mit dem ganzen Gewicht, um diese nicht durchzureißen, und verschränkt wartend die Arme.

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Auch wenn der gnomische Malträger ein miserabler Diplomat ist - zumindest in diesem Fall - nimmt Yasine ihm die Frage nicht übel, denn im Grunde ist der Einwand berechtigt. Die Frau schaut zu Tomjon herunter und antwortet in ruhigem Ton:
"Herr d'Sivis, Ihr werdet es nicht bereuen, meine Dienste weiter in Anspruch zu nehmen. Schon alleine wenn Ihr ein Ziel rasch erreichen wollt, ohne Euch auf das Labyrinth aus Stegen einzulassen. Ferner schätze ich, dass Eure Suche auch von meinen Gaben profitieren kann," deutet die Riedranerin zunächst allgemein an, dann wird sie präziser: "Dieses Haus von Interesse - niemand hier muss sich dorthin begeben, um von gegenwärtigen Geschehnissen dort zu erfahren. Wenn es Euer Wunsch ist, kann ich die Beobachtung für Euch übernehmen. Weitere Fragen?," erwartet sie nun ihrerseits die Antwort des Gnoms.

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Yasine hält sich während des Gesprächs zurück, stehend, die Hände am Gürtel. Sie hat den Ermittlern den ersten Beweis ihrer Aufrichtigkeit - zumindest soweit sie es vorhat, zu ihnen aufrichtig zu sein - erbracht, und die Druidin hat sich sogar als bessere Informationsquelle erwiesen, als die Riedranerin es gedacht hätte. Nun überlässt sie die Unterredung der Gruppe und Morena, und würde sich erst einklinken, wenn es um weitere Schritte ginge, um eine mögliche Lösung anzubieten.
In der Zwischenzeit grübelt sie ein wenig über die Anwesenheit des brütenden Kalashtar, und was er mit der Angelegenheit zu tun haben könnte. "Ob es hier eine kleine gemütliche Gemeide dieser Friedenstäubchen gibt? Dann müsste ich aber dennoch etwas davon gehört haben..."

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Geräusche hinter ihr veranlassen die Fremdländerin, sich umzudrehen - dann funkeln ihre Augen auf. Zufrieden, lässt sie die eintretende Druidin ungestört den Tresen erreichen und ihre Bestellung tätigen. Indes beobachtet sie den Begleiter der Frau, dessen Vokszugehörigkeit sie rasch an seinen Augen erkennt. "Ein Kalashtar, soso. Hier, in diesem Sumpf, und auch noch im Gefolge dieser Druidin. Ich sollte vielleicht rausfinden, was dahinter steckt."
"Ah, die Frage hat sich soeben erledigt," sagt sie schließlich zum Wirt, unter dem Schleier lächelnd. Dann nähert sie sich Morena, neigt grüßend den Kopf und spricht die Frau an: "Assalam alaikum," streut sie erneut etwas Riedran ein und beobachtet aus dem Augenwinkel die Reaktion des Kalashtar. "Friede sei mit Euch, werte Siegelbewahrerin. Entschuldigt bitte die Störung, doch meine Kunden benötigen Euren Rat, als Naturkundige. Dürften wir etwas von Eurer wertvollen Zeit in Anspruch nehmen?," bittet Yasine in höflichem und geschäftlichem Ton, die Hände aneinandergelegt.

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Gather Info für früher: 1d201d20+4 = (3) +4 Gesamt: 7

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Nicht sonderlich zufrieden, bleibt Yasine dennoch freundlich und diplomatisch.
"Vielen Dank für das Angebot. Wir würden bei passender Gelegenheit sicherlich darauf zugreifen. Leider benötigen wir dringend den Rat jener Frau. Ihr wisst nicht, wo sie sich derzeit aufhalten könnte, oder?"
Die Riedranerin rechnet nicht wirklich mit einer positiven Antwort von dem gut gelaunten, aber dennoch wenig hilfreichen Wirt. Sie hat jedoch bereits einen Alternativplan, nämlich dieselbe Information draußen auf dem Markt einzuholen - und das subtiler und unauffälliger, als die bunte Ermittlertruppe es täte.
"Nun?," wartet sie noch die Antwort des Orks ab, bevor sie sich entschuldigen und hinausgehen würde.

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Äh hups, tut mir leid, hatte es verschlafen :-\ Habe mir die 25 Gold eben eingetragen.

314
Auch wenn Yasine noch nicht lange in Zarash'ak weilt, hat sie sich bereits an die Duftfülle des Gewürzmarktes gewöhnt, wohl weil er sie an ähnliche Märkte in ihrer Heimat erinnert, trotz etwas anderer Gewürzauswahl.
Zielstrebig führt sie die Ermittler zum erklärten Ziel, dem Teehaus, dessen Schankraum sie ebenso sicher und rasch durchquert. Schon der erste Blick in den Raum hinein hat der Riedranerin verraten, dass die gesuchte Person nicht anwesend ist, deshalb wendet sie sich an den einzig logischen Ansprechpartner, den orkischen Wirt.
"Guten Morgen," begrüßt sie ihn mit einer angedeuteten Verneigung. "Ich kann nicht über die gastronomischen Wünsche meiner Kunden sprechen, Meister, doch so gerne ich in ruhiger Minute bei Euch einen Tal genießen würde, ist der eigentliche Grund für unser Erscheinen ein anderer. Wir möchten mit einer Frau sprechen, die in Eurem Hause ihr Quartier hat. Eine Druidin, Hüterin der Tore, um genau zu sein. Eine nicht zu übersehende Gestalt," deuten Yasines Augen ein Lächeln an. "Ist die Dame zur Zeit im Hause?"

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Die Riedranerin nimmt zunächst die Bezahlung an und verstaut das Geld in einer Gürteltasche.
"Shuk ran. Vielen Dank. Mein Name ist Yasine Echelesh," stellt sie sich mit einem weiteren Neigen des Kopfes vor. "Nur einen kurzen Augenblick noch."
Die Frau nimmt an einem Nachbartisch Platz, von den Ermittlern größtenteils abgewandt, und zieht den verhüllenden Schal vom Gesicht herunter. Dabei können jene, die sie beobachten, einen knappen Blick auf ihr Gesicht erhaschen, aus wenig offenbarender Perspektive - was die Fremnde sogar noch mysteriöser erscheinen lassen mag.
Mit tiefen, aber ruhigen Zügen leert sie ihre Taltasse, lässt die Wärme des Getränkes bewußt durch ihren Körper zirkulieren. Dann verhüllt sie ihr Antlitz wieder, steht auf und stellt das Gefäß auf dem Tisch ab. Mit einem Nicken, das mehr nach einer angedeuteten Verneigung aussieht, verabschiedet sie sich vom Wirt und sieht ihre Kunden an.
"Dann lasst uns beginnen."
Sicheren, lebhaften, wenn auch nicht überhasteten Schrittes geht Yasine voran, zur Tür hinaus, und dann zielstrebig in Richtung des Teehauses, in dem nach ihrem Wissensstand eine gewisse Druidin einquartiert ist.

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