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Nachrichten - Fabulon

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"Verzeiht, wenn ich auf meinem Weg etwas für Unruhe gesorgt habe. Nein, ich habe nichts getrunken, ich hatte es lediglich etwas eilig. Ich werde mich ab jetzt umsichtiger bewegen. Aber nun muss ich wirklich weiter."
Mit einem ungeduldigen Ausdruck auf dem Gesicht wartet der Elf ab, ob die Wache ihm endlich bedeutet, dass er gehen könne.

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Mit Gewalt zwang Fabulon seine Aufmerksamkeit ins Hier und Jetzt zurück. Er fixierte den Wachmann, dann nickte er.
"Mit mir ist alles in Ordnung, danke. Ich muss weiter, ich habe es eilig."
Damit versuchte er sich von dem Mann zu lösen, um sich dem Tempel zu nähern.

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Als die Elfe den Namen Fabula aussprach, durchzuckte es Fabulon wie einen Blitz. Er dankte den beiden sehr für ihre Hilfe, erhob sich dann und blickte sich in der Taverne um. Doch er nahm kaum etwas wahr von dem, was er sah.
Ich muss mich also doch beim Tempel umsehen. Sie hat ein Kind.
Wie trunken suchte er den Wirt auf, überlegte es sich aber nochmal anders.
Ich werde mich jetzt gleich zum Tempel aufmachen.
Und so verließ er die Taverne und machte sich auf den Weg zum Tempelneubau.

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Fabulon überlegte einen kleinen Moment, dann sprach er: "Lyndolin? Der Name ist leider nicht richtig, aber wenn die Dame auf der Flucht vor den Goblins war, dann könnte sie vielleicht etwas über meine Schwester wissen. Ich danke euch sehr für eure Hilfe. Könnt ihr mir vielleicht noch sagen, wo Lyndolin und ihr Mann wohnen, oder wo man sie regelmäßig antreffen kann?"
Dann grübelte er einen Moment über das, was die beiden von diesem Mystra-Tempel erwähnt hatten. Das machte eigentlich keinen Sinn. Warum sollte Fabula an einem Ritual im Tempel einer Menschengöttin teilnehmen? Und was mochte das überhaupt für ein Ritual gewesen sein?
"Ihr habt eben etwas von einem Ritual im neuen Tempel erwähnt... Was hat es denn damit auf sich gehabt?"

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"Dann wünsche ich euch alles Gute, euch und eurem Nachwuchs", sprach Fabulon und lächelte die beiden an. Natürlich bemerkte er den misstrauischen Blick der Frau, als er nach Fabula fragte und er nickte dem Menschen zu, der sich für seine Frau entschuldigen wollte.
"Danke, aber das ist nicht nötig, denn sie hat ja recht." An die Frau gewandt sagte er:"Sie gehört zu meiner Sippe und sie mit ihrem Mann offenbar vor dem Krieg geflohen. Ich suche nach ihr, ich hoffe, sie ist noch am Leben." Das letzte hatte Fabulon mehr zu sich selbst als zu dem Pärchen gesagt.

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"Vielen Dank, ja das ist es", bedankte sich Fabulon, stellte Bogen und Köcher neben sich auf dem Boden ab und setzte sich hin. "Darf ich frage, ob ihr schon länger hier in der Stadt seid, wenn es nicht zu aufdringlich ist?", begann Fabulon dann vorsichtig zu fragen, während er versuchte auszumachen, was die Elfe trank. "Ich bin nämlich erst heute hier angekommen, und tatsächlich bin ich hier, weil ich jemand bestimmten suche, eine Elfe um genau zu sein."

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Fabulon sah nicht den geringesten Grund, sich zu den Menschen zu gesellen, nur weil eine merkwürdige, altklugen Stimme aus dem Rucksack des einen meinte, er gehöre dazu.

Stattdessen erweckte die elfe, die mit einem Menschen an einem Tisch saß, seine Aufmerksamkeit. Zwar war er einerseits neugierig, andererseits jedoch genoss sein Auftrag seiner Familie gegenüber auf jeden Fall oberste Priorität. Verstohlen  sah der Elf sich um, ob dort noch ein Plätzchen frei war, um dann die beiden zu fragen: "Verzeiht, dürfte ich mich zu euch setzen?"

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Ich erkläre mich einverstanden, aber ich habe jetzt leider keine Zeit mehr zu posten. Ich hatte gehofft, ich komme heute morgen dazu, aber im Büro war zu viel zu tun.

Jetzt muss ich mich sputen, damit ich den Zug noch erwische. Ich wünsche euch schöne Feiertage, ich bin am 25. wieder da und spätestens am 26. mache ich mein nächstes Posting.

Fröhliche Weihnachten

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Sobald wir es nicht mehr brauchen, wird es verbrannt.

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Dieses olle Buch hat gleich mal verschissen  :X

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Fabulon gefiel es überhaupt nicht, so plötzlich im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Hoffnungsvoll blickte er sich in der Menge um, ob dort vielleicht noch ein zweiter Elf zu sehen war, den die Stimme aus dem Rucksack des Menschen gemeint haben könnte. Aber zu seinem Verdruss konnte er keinen entdecken.
Mit leise, wohlklingender Stimme begann der Elf zu sprechen: "Wie kommt denn dieser 'intelligente Gegenstand' dazu zu behaupten, ich würde zu irgendjemandem hier gehören? Ich kenne keinen von euch Herren und bin auch in niemandes Begleitung. Und in geheimer Mission bin ich auch nicht."
Dabei blickte er in die Runde der Leute, die die Stimme aus dem Rucksack als 'Bande' bezeichnet hatte.

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"Oh, und ob ihr etwas taugt. Hier, einen paar Kupfermünzen habt ihr euch verdient, weil das die angenehmste Flussüberfahrt war, die ich je erlebt habe."
Mit einem Abschiedsgruß auf den Lippen schreitet Fabulon schließlich von dannen, um sich auf zum Gasthaus zu machen.

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Etwas erschrocken dreht der Elf sich zu dem jungen Mann um.
"Ich müsste über den Fluß, könnt ihr das bewerkstelligen? Möglichst ohne viel Geschaukel, ich fahre nicht so gerne auf dem Wasser, wenn ihr versteht."
Warum konnte es hier auch keine Brücke geben, wie in einer normalen Stadt.

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Mit einem Lächeln nahm der Elf den Becher entgegen und trank ein paar Schlucke. Dann verabschiede er sich von Orlenstar, mit dem Versprechen, dass er, solange er sich in Wheelon aufhielt, sicherlich immer mal hereinschauen werde.

Mit langen Schritten schritt der Elf anschließend aus dem Hain heraus und wieder auf die Straße zu. Seit der neue Mystra-Tempel gebaut wurde, so hatte der Priester gesagt, waren die Elfen nicht mehr bei ihm gewesen. Nachdenklich grübelte Fabulon über das Gespräch nach. Mystra war eigentlich eine gute Göttin. Er konnte sich beileibe nicht erklären, warum der Priester so aufgebracht über dem Bau eines ihrer Tempel war. Eine unangenehme Kälte kroch über seinen Rücken bis zu den Nackenhaaren hinauf. Er hatte noch nie besonders viel mit den Göttern der Menschen zu tun gehabt und mochte auch ihre steinernen Bauten nicht besonders gerne. Sich in einem steinernen Loch zu verkriechen um darin einen Gott um seinen Beistand anzubeten, klang irgendwie nicht richtig. Mittlerweile hatte Fabulon allerdings auf seinen Reisen auch schon von Elfen gehört, die diese Angewohnheit der Menschen angenommen hatten. Niemals würde Fabulon Corellon in einem Steinbau anbeten. Das widersprach dem Wesen Corellons einfach zu sehr.

Doch darum ging es jetzt nicht, rief Fabulon seine abschweifenden Gedanken zur Ordnung. Sollte er sich vielleicht diesen Tempel einmal ansehen? Wahrscheinlich würde es noch nicht viel zu sehen geben, denn Orlenstar sagte ja, der Tempel sei noch im Bau. Auch was der Bau dieses Tempels mit seiner Schwester zu tun haben sollte, war dem Elf vollkommen unklar. Dennoch fühlte sich von seiner Neugier veranlasst, sich die Baustelle zumindest einmal anzuschauen. Nun musste er nun noch herausfinden, wo sich der neue Tempel befand, denn hier konnte er weit und breit keine Baustelle ausmachen. Das Gasthaus in der Stadt würde daher sein nächstes Ziel sein. Er würde eine Kleinigkeit essen und sich dann nach dem neuen Mystratempel erkundigen. Er hoffte nur, dass er sich damit nicht gleich bei den Bewohnern Wheelons unbeliebt machte, falls noch mehr die Bedenken Orlenstars teilen sollten.

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"Es sind also Elfen aus Arabel hierher gekommen? Sehr interessant. Ja, möglicherweise sind das die, die ich suche. Ich kann es natürlich nicht mit Sicherheit sagen, denn es ist nur eine Vermutung, die mich hierher nach Wheelon führte."
Fabulon konnte seine Aufregung kaum noch verbergen. Innerlich rief er sich zur Ruhe, denn dass er sich in etwas hineinsteigerte, was sich am Ende als Luftschloss erwies, das konnte er nun wahrlich nicht gebrauchen.
"Könnt ihr mir denn sagen, wo ich besagte Elfen finden kann, Orlenstar?"

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