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Nachrichten - Basilio Aristide

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Der Vorteil liegt eindeutig auf diener Seite aber ich habe damit keine Probleme.

Hm, ja, ich habe auch gerade noch einmal darüber nachgedacht, wie praktikabel mein Vorschlag ist. Vielleicht würfel ich doch hin und wieder für mich auf Bluff, und wenn's schlecht war, streu ich entsprechende Tipps ein? Oder der SL könnte jederzeit verlangen, dass das gerade aber eine arg gewagte Story sei und mich auf Bluff würfeln lassen?

Ich will halt nur nicht jedesmal (und öffentlich) würfeln. "Was hattest Du zum Frühstück?" *auf bluff würfel* "Müsli!"  :lol:

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Soldat, ich? Ich bin doch nur ein harmloser fahrender Händler auf der Suche nach neuen Märkten...  :)


Apropos, wie ihr vielleicht im Char-Bogen gesehen habt, ist Basilio ein skilled liar, und wird, ähm, viel lügen. Das würde ich gern wie folgt handhaben (wenn es dem Meister recht ist!): Dass ich nicht jedes Mal von allein auf Bluff würfel, sondern erst dann, wenn jemand per sense motive meine Worte anzweifelt.

Für NSCs ist die Sache klar. Bei PCs gilt nun ja normalerweise, dass man in der Gruppe keine Skills gegeneinander einsetzt. Ich würde aber vorschlagen, am Anfang da eine Ausnahme zu machen, also in Hinblick auf euren Sense Motive vs. Basilios Bluff. Später, wenn wir uns erst einmal besser kennen, werden eure Charaktere wahrscheinlich auch ohne einen solchen Wurf wissen, ob er gerade Seemannsgarn spinnt oder die Wahrheit sagt.  :)

Wäre euch das recht so?


EDIT: Dabei würde ich mich beim einem solchen Sense Motive darauf verlassen, dass eure Charaktere auch einen gewissen Anlass zum Zweifel haben, also bitte nicht schon bei meinem: "Hallo, ich bin der..." alles anzweifeln!  :lol:

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(...) sicher auch dank des, und das möchte och hier sagen, der beeindruckenden Texte unseres Spielleiters - die mich spannend auch die Auflösung warten lassen.

Ah, dem stimme ich gern zu! (Hatte aber nichts anderes erwarten, da ich ihn ja schon als Arjen kannte...   :wink:)

Zitat von: Tarqetik

Wegen der affektierten Texte von  Tarqetik, die mehreren etwas aufstoßen, was ich verstehen kann,  gut verstehen kann, möchte ich um etwas Geduld bitten, ich verfolge eine gewisse Absicht, damit ich den Charakter entwickeln kann, freue mich aber auf das Ausspielen der Charaktere, gerade der heißblütige Manik interessiert mich sehr. Wunderbar gespielt, ich lese es mit Freuden.

Hm, ich bin ja noch nicht dabei, aber vielleicht darf ich dazu kurz anmerken: beim Einlesen ins Abenteuer hatte ich zunächst etwas Schwierigkeiten, Manik und Tarqetik auseinander zu halten (beides Kämpfer, Namen doch irgendwie ähnlich) - inzwischen nicht mehr! Eben dank solch unterschiedlicher Marotten / Verhaltensweisen, die die beiden Spieler dann allmählich entdeckten oder entwickelten!  :) Das ist doch gerade das Schöne am Rollenspiel.

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Kingdoms of Kalamar - Von Löwen und Lämmern / Dorwida
« am: 10.01.2015, 15:05:44 »
Wasser! Basilio möchte sich am liebsten mit der Hand vor den Kopf schlagen: auf die Idee hätte er auch kommen können! Dazu muss man nun wirklich kein ausgebildeter Heiler sein. Aber wahrscheinlich sollte einem zumindest das Wohl des anderen am Herzen liegen. Nicht, dass es Basilio in irgendeiner Weise schwerfallen täte, seine Abscheu zu verbergen: eher steht ihm die Neugier im Gesicht. Er hat noch nie eine Grünhaut aus solcher Nähe erlebt außer im Kampf, was einem nicht die Muße zur Betrachtung lässt, oder als Leichnam, was der Sache sowohl die Spannung als auch den praktischen Nutzen nimmt.

Den Mann dabei beobachtend, wie er sich in den Stand quält, verbirgt Basilio weder seine Bewunderung für diesen Kraft- und Willensakt noch seinen Schauder angesichts der mutwillig zugefügten Verletzungen, welche auch dessen Brust bedecken: es kann ihm bei seinem Plan nur nutzen, wenn der Kargi um beides weiß.

Beim ersten Schritt des Feindes springt Basilio auf und ist, als dieser taumelt, sofort zur Stelle, ihm die rechte Schulter zu bieten—auch wenn er selbst unter dem plötzlichem Gewicht erst einmal wankt. Während er einen besseren Griff um die Hüfte des Mannes sucht, denkt er über dessen Worte nach.

Wichtig? So, du hast also wichtige Neuigkeiten für deine Leute! Wären wir daheim, müsst ich dich mit allen Mitteln daran hindern, sie zu überbringen. Aber hier? Soll es mich stören, dass deine Nachricht womöglich den Menschen dieser Gegend schaden könnte? Hm. Das tut es sogar. Aber nicht genug, um mich von meinem Plan abzubringen. Ek'Gakel hilft uns schließlich auch nicht. Warum soll unser aller Freiheit immer nur mit korakischem Blut erkauft werden? Also auf, bringen wir dich nach Kezhdal!

Er nimmt sich noch die Zeit, den störenden Dolch von rechts nach links in den Gürtel zu stecken, wo sich auch der Rapier befindet, dann holt er tief Luft und sagt: "Gut, dann los."

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OK. Dann hab ich das jetzt auch verbessert.  :)

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Tja - stimmt. Ich hatte - wie es aussieht, vergessen, euch um eine Korrektur des Skills auf +1 zu bitten (da er als Class Skill eh den +3 Bonus bekommt und damit effektiv auf +4 kommt). Sorry dafür und danke für den Hinweis. Ich bitte dann darum, das nachzuholen.

Ähm, also ich hab nicht automatisch +3, gelt? Bei mir ist Reiten kein class skill. Ich hatte Deine Anweisung mit dem Meisterbonus +4 auf Reiten so gedeutet, dass man 1 Rang erhält und das feat skill focus (ride), welches +3 gibt.

Aber ich hätte auch kein Problem, ein besonders schlechter Reiter zu sein...  :wink:

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EDIT: Alles Quatsch, was hier vorher stand: ich hatte bei Tarqetik geguckt...  :oops:

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Kingdoms of Kalamar - Von Löwen und Lämmern / Dorwida
« am: 08.01.2015, 23:32:09 »
Da hat einer ja seinen Hass auf die Grünhäute so richtig ausgelebt! denkt Basilio angesichts der unzähligen Schnitte. Das kann keiner von der hiesigen Miliz gewesen sein, aber zu der Geschichte des jungen Darren passt's auch nicht. Ob's doch Lihana Ejdarn und ihre Leute waren?

"Dein Wunde, ich muss verbinden, sonst wir nicht schaffen bis zu Kezhdal. Aber ich nicht weiß viel von sowas. Du was weißt? Mir helfen?" Während er redet, schneidet Basilio bereits einen Teil des leinernen Überwürfes des Mannes in dünne Streifen, sowie einen sehr breiten.

"Jetzt mir helfen aufrichten. Musst sitzen, damit ich kann verbinden." Bevor Basilio den Kargi anfasst, sucht er Augenkontakt, ob dieser auch wirklich nichts dagegen hat, und dreht ihn zuerst auf die gesunde Seite, dann packt er ihn unter den Achseln und zieht den Mann, der schwer wie ein Sack voll Getreide und ebenso kooperativ ist, in eine sitzende Position. Als das geschafft ist, zerrt er ihn noch anderthalb Schritt zu einem Baum hinüber, an den er ihn anlehnt. Dann holt er seine Leinenstreifen. Die dünnen knotet er, mit möglichst flachen Knoten, aneinander, den breiten aber rollt er eng zusammen und legt ihn—abermals nach Augenkontakt—auf die blutende Wunde an der Seite der Grünhaut.

"Fest drücken", weist er den Kargi an, während er selbst den behelfsmäßigem Verband wieder und wieder um dessen Leib wickelt, so fest wie er es wagt. Das ganze bewerkstelligt er mit erstaunlich flinken, sicheren Fingern. Frauenhände haben daheim die Kameraden oft gespottet. Sind durchaus nützlich! denkt Basilio jetzt, während er zurück in die Hocke geht und zufrieden sein Werk betrachtet.[1] Nach einiger Zeit kommt es ihm bereits so vor, als würde die Wunde weniger bluten.

"Schaffst du so mit mir bis zu Kezhdal? Oder ich schnell gehe allein dort und hole Hilfe hier?"

[2]
 1. heal, untrained, vs. 15 (first aid) = nat. 20
 2. perception (auf Wunsch) = schlappe 8

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Oh, und der gewünschte perception check: 1d20d20+4 = (4) +4 Gesamt: 8

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Ha!

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Basilio will versuchen, die Wunde zu verbinden. Er wird dazu erklären, dass er sich leider nicht damit auskennt, und falls der Krieger selbst etwas davon verstünde, ob er ihn anleiten oder aber irgendwie dabei helfen könnte (geht das? Aid another, wenn man selbst der Verletzte ist?). Wenn's beim ersten Mal nicht klappt, probiert er es noch einmal, denn so kommt der Krieger ja wohl keine Meile weit, auch mit Hilfe, oder? Als Verbandsmaterial tät ich ein paar Streifen vom Umhang des Kargis abschneiden.

Also, ich würfel erst einmal dreimal. Vielleicht klappt's da ja schon - oder der Kerl ist dann bereits tot...

heal, untrained, vs. 15.
1d20d20 = (20) Gesamt: 20
1d20d20 = (12) Gesamt: 12
1d20d20 = (14) Gesamt: 14


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Hab mich ja bloß gefragt, weil's gar so konsequent war.  :wink:

Apropos, falls ich's net schon gesagt habe: ich find's echt klasse, dass Du mich so schnell IG eingebracht hast!


EDIT:
@ Meister - Sorry, wenn ich hier als Neuer gleich mit Vorschlägen komme, aber könntest Du vielleicht die wichtigsten Fäden, also das Abenteuer ganz oben und andere so, wie Du Dir das denkst, fest-sticken? Das ist etwas desorientierend, wenn alle Fäden wild durch die Gegend hüpfen... Da gibt's so'n button in der Mitte, "sticky sortieren"... Wenn Du auch noch mit Farben arbeiten willst: dunkelbeige wird's ab "Pin-Höhe" 8, rot ab 12, dunkelrot ab 16.

Oh, ich seh gerade, hast Du schon!  :)

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@ Meister - jetzt muss ich doch mal fragen: ist das Absicht, dass mein Einführungspost komplett im Präteritum steht? Soll das zeitlich vorher spielen? Oder ist's bloß ein Versehen... ?

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Kingdoms of Kalamar - Von Löwen und Lämmern / Dorwida
« am: 07.01.2015, 14:16:56 »
Als Basilio näherschleicht, zieht er seinen Dolch.[1] Nur ein toter Kargi ist ein guter Kargi, wusste er schon als kleiner Junge. Misstrauisch sieht er sich nach allen Seiten um. Was macht der Kargi hier, sind andere in der Nähe? Sieht es so aus, als sei er nach Kezhdal unterwegs (dann wäre er draußen verletzt worden und auf dem Weg ins rettende Dorf zusammengebrochen) oder als käme er von dort (dann ist er vielleicht ein Ausgestoßener)? Ersteres, wenn Basilio das richtig deutet.

In zwei Schritt Entfernung—die Grünhaut scheint ihn noch nicht gehört zu haben—geht er in die Hocke und überlegt. Der Feind ist offenbar schwer verletzt. Basilio ist kein Feldscher, aber er schätzt, dass der Krieger dort es ja wohl noch bis in das nahe Dorf geschafft hätte, wenn er es mit dem Verrecken nicht ernst meinte. Ein Nachhelfen erscheint überflüssig. Wenn der Kerl gefunden wird, kann es für Basilios Pläne nicht hilfreich sein, dass die Kargi sich fragen, wer ihm denn, so nah an ihrem Dorf, die Kehle durchschnitten habe. Basilio unterdrückt also seinen ersten Impuls und beschließt, einfach weiter zu schleichen.

Doch dann kommt ihm eine Idee. Eine Idee, auf die keiner seiner Kameraden jemals verfallen wäre. Vielleicht eine spinnerte Idee. Gewagt jedenfalls. Gelingt sie ihm, wird er in kürzester Zeit mehr erfahren, als wenn er dreimal um das Dorf herumschleicht. Missglückt sie aber—wie ihm bisher auf seiner Reise alles missglückt ist—dann wird er die Hochzeit seiner Schwester wohl verpassen, weil er nämlich tot ist.

Was meinst Du, Delneb? Soll ich's wagen? Irgendwann muss das Blatt sich doch wenden. Man kann nicht nur Pech haben. Wer nie was riskiert, wird nie etwas großes erreichen, wird zeitlebens Mittelmaß bleiben!

Noch immer unschlüssig, wägt Basilio den möglichen Vorteil gegenüber den zu erwarteten Problemen und Komplikationen ab. Die offensichtlichsten betreffen die praktische Durchführung: Wird die Grünhaut ihn an sich heranlassen? Wird Basilio den Verletzten auf die Beine bekommen? Er bezweifelt, dass er den massigen Kerl wird tragen können, und sein Pferd hat er am Waldrand zurückgelassen. Das größte Problem aber ist: was, wenn die Grünhaut stirbt, bevor man das Dorf erreicht? Wenn Basilio ausgerechnet dann erwischt wird, einen toten Feind im Gepäck...

Andererseits: wegen seiner spinnerten Ideen ist er ja schließlich hier und nicht wie seine Kameraden dort. Obwohl er gerade in diesem Augenblick besonders gern dort wäre.

Basilio steckt also den Dolch weg und räuspert sich.

"Euch kann helfen?" fragt er auf Kargi, wobei er so tut, als spräche er es nur gebrochen. "Helfen zu kommen in Eures Dorf, ja? Bin Freund. Will helfen."
 1. Stealth = 21 (ohne Abzüge für Umgebung)

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